Coronavirus live: Tourismus hofft auf Lockerungen ab dem 8. Juni

In der Schweiz sind 1641 Personen in Folge des Coronavirus gestorben, 30'736 sind infiziert. Der Bundesrat hat die «ausserordentliche Lage» ausgerufen.

Coronavirus
Ein Informationsplakat des BAG informiert über den Schutz vor dem Coronavirus. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 30'736 Personen wurden bisher in der Schweiz positiv getestet, 1641 sind verstorben.
  • Neueste Zahlen vom 24. Mai: +11 Infizierte, +0 Tote innerhalb von 24 Stunden.
  • Hier im Ticker finden Sie alle nationalen und internationalen News zum Coronavirus.

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21.45: Die Polizei hat am Sonntag in Vessy im Kanton Genf ein sogenannten wildes Fussballspiel verhindert. Rund 300 Personen wollten sich dort diese nach der Covid-19-Verordnung des Bundesrates derzeit verbotene Veranstaltung ansehen. Alexandre Brahier bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA eine entsprechende Meldung von «20minutes».

Bereits am Donnerstagabend hatte die Polizei in Lausanne ein nicht offizielles Fussballspiel beobachtet, das rund 1000 junge Menschen angelockte, hatte aber nicht eingegriffen. In den Tagen davor hatten weitere solche Spiele im Kanton Waadt stattgefunden.

19.51: Im besonders heftig von der Coronavirus-Pandemie betroffenen US-Bundesstaat New York können Profisportmannschaften ab sofort wieder trainieren. Nach einer mehr als zweimonatigen Pause könnten professionelle Sportteams aller Ligen wieder mit Trainingscamps beginnen, sagte Gouverneur Andrew Cuomo am Sonntag bei seiner täglichen Pressekonferenz.

Restaurant
Ein Barkeeper zapft ein Bier in einem Restaurant. - dpa

«Ich glaube, dass die Sportarten, die zurückkommen können ohne Zuschauer im Stadion - die sollten es machen! Macht es! Kümmert euch um das Finanzielle, wenn das geht. Wir wollen, dass das wieder läuft», sagte Cuomo. «Wir wollen, dass die Menschen Sport schauen können.»

Der Bundesstaat New York mit rund 19 Millionen Einwohnern ist von der Coronavirus-Pandemie besonders stark betroffen. Insgesamt haben sich dort bislang mehr als 360 000 Menschen angesteckt, rund 29 000 sind gestorben.

19.23: In Tschechien tritt am Montag die nächste grosse Lockerungswelle bei den Corona-Massnahmen in Kraft. Restaurants, Bars und Cafés dürfen ihre Innenräume öffnen. Auch Hotels und Pensionen sowie Hallen- und Freibäder öffnen wieder ihre Tore. Burgen und Schlösser heissen Besucher willkommen. Grünes Licht bekommen Sportveranstaltungen mit insgesamt bis zu 300 Teilnehmern und Zuschauern. In allen Fällen gelten besondere Hygieneregeln.

Im östlichen Bezirk Karvina bleiben einige Massnahmen wie ein Besuchsverbot in Krankenhäusern länger als im Rest des Landes bestehen. Das gab Gesundheitsminister Adam Vojtech am Sonntag bekannt. Grund sei ein grosser Infektionsherd in dem Steinkohlebergwerk Darkov. Unter den dort arbeitenden Bergleuten und ihren Familienangehörigen wurden bisher 212 Personen positiv auf das Coronavirus getestet.

Für ausländische Touristen gilt derzeit noch ein Einreisestopp nach Tschechien. Ein festes Datum für die Wiedereröffnung der Grenze zu Deutschland steht noch nicht fest, dies könnte aber nach früheren Aussagen der Regierung bereits Mitte Juni geschehen. In Tschechien waren bis Sonntagabend 8932 bestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. 315 Menschen starben.

18.11: Die USA wollen wegen der steigenden Zahl von Corona-Infektionen in Brasilien voraussichtlich Einreisebeschränkungen für das südamerikanische Land verhängen. «Wegen der Lage in Brasilien werden wir alles Notwendige unternehmen, um das amerikanische Volk zu schützen», sagte der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Robert O'Brien, am Sonntag dem Fernsehsender CBS.

Campingplatz
Campingplätze sind nach wie vor geschlossen. - Keystone

Zunächst sei ein solcher Schritt nur mit Blick auf Brasilien geplant. Man werde die Lage in anderen lateinamerikanischen Staaten allerdings ebenso von Land zu Land betrachten.

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus hatte Trump bereits einen Einreisestopp für Ausländer aus China, dem Schengenraum, Grossbritannien und Irland verhängt. Auch Reisen über die amerikanische Grenze zu Kanada im Norden und Mexiko im Süden sind wegen der Pandemie vorübergehend eingeschränkt.

16.33: Nach dem zweiten Tourismusgipfel vom Sonntag unter Leitung von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zeichnen sich für den 8. Juni substanzielle Lockerungen für die Branche ab. Der Bundesrat diskutiert und entscheidet am kommenden Mittwoch.

Im Bernerhof trafen sich Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, die Bundesräte Alain Berset und Guy Parmelin sowie Mitglieder der Verwaltung mit zahlreichen Vertretern der Tourismusallianz. Sommaruga erklärte im Anschluss an das Treffen gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, letztlich wollten alle Beteiligten das Gleiche: «Wir haben Lust auf einen schönen Sommer.» Es brauche aber noch Anpassungen.

Campingplätze noch immer geschlossen

«Ab dem 8. Juni wird sehr viel stattfinden können», zeigte sich der St. Galler CVP-Nationalrat Nicolo Paganini, Präsident des Schweizer Tourismus-Verbandes, optimistisch. Gastrosuisse-Präsident Casimir Platzer hatte nach dem Treffen den gleichen Eindruck. Vom Bundesrat sei das klare Signal gekommen, dass er den Tourismus am nächsten Mittwoch nicht enttäuschen werde.

SAC-Hütten, Jugendherbergen, Hotels und Gastrobetriebe dürfen seit dem 11. Mai wieder offen haben, Campingplätze jedoch nicht. TCS und Swisscamps fordern seit Wochen die sofortige Öffnung. Bergbahnen und Schiffe fahren ebenfalls noch nicht.

15.58: Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seine Frau Doris Schmidauer sind nach der Corona-Sperrstunde in einem Lokal in Wien von der Polizei erwischt worden. Van der Bellen bestätigte der «Kronen Zeitung» den Vorfall am Sonntag und entschuldigte sich. Er habe sich «verplaudert und leider die Zeit übersehen».

Auch die Polizei bestätigte, dass der Bundespräsident bei einer Kontrolle in der Wiener Innenstadt in einem Gastgarten angetroffen wurde. Laut der «Kronen Zeitung» hatten Van der Bellen und seine Frau noch Getränke auf dem Tisch, als das Lokal gegen 0.20 Uhr kontrolliert wurde.

Öffnungszeit für Restaurant gilt bis 23 Uhr

In Österreich dürfen Restaurants, Lokale und Bars aufgrund der Corona-Pandemie derzeit nur bis 23 Uhr öffnen. Für den Wirt könnte der Vorfall daher teure Folgen haben. Das Covid-19-Massnahmengesetz sieht für den Betrieb nach 23 Uhr Strafen von bis zu 30'000 Euro vor. Offiziell war das Lokal aber wohl bereits geschlossen.

Bundespräsident Van der Bellen selbst zeigte sich am Sonntag reumütig. «Das tut mir aufrichtig leid. Es war ein Fehler», sagte er der «Kronen Zeitung».

15.01: Nach einem Gottesdienst in einer Kirchengemeinde der Baptisten in Frankfurt haben sich mindestens 107 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das teilte Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) am Sonntag in Wiesbaden mit. Die Menschen lebten in Frankfurt und drei hessischen Landkreisen.

Der Gottesdienst war bereits vor rund zwei Wochen. Zunächst war von mehr als 40 Infizierten die Rede gewesen.

14.51: Am Montag werden auf Mallorca, den restlichen Balearen-Inseln, den Kanaren und in Küstenregionen Spaniens alle Strände wieder geöffnet. Rund 14 Millionen Menschen dürfen sich dann wieder am Strand sonnen und auch im Meer baden.

In den Genuss kommen aber lediglich die Bewohner, die die Auflagen zum Eintritt in die «Phase 2» des Exitplans erfüllen. Bisher, in «Phase 1», durfte man zum Beispiel auf Mallorca am Strand nur spazieren gehen oder Sport treiben. Die Bewohner einiger Küstenregionen, wie etwa in Barcelona, kommen derweil am Montag erst in diese «Phase 1».

Die Wiedereröffnung der Playas findet ohne Touristen statt - keine ausländischen, aber auch keine inländischen. Erst nach dem für Ende Juni vorgesehenen Abschluss der Deeskalations-Stufe 3 werden die Spanier ihre Provinz verlassen dürfen. Am Wochenende kündigte Ministerpräsident Pedro Sánchez für Juli die Grenzöffnung für ausländische Besucher an.

Coronavirus - Russland
Eine ältere Frau trägt einen Mundschutz als sie an einem Relief aus der Sowjetzeit vorbei geht. - dpa

12.58: In Italien startet am Montag eine Antikörpertest-Studie mit rund 150'000 Teilnehmern, um die Dunkelziffer der Corona-Infizierten zu ermitteln. Das Gesundheitsministerium und die Statistikbehörde wollen mit dem nationalen Roten Kreuz Bluttests von Menschen aus 2000 Orten nehmen. Das teilte das Ministerium in Rom am Wochenende mit.

Erste Corona-Fälle in Italien bereits im Dezember?

Die repräsentativ ausgewählten Teilnehmer würden telefonisch um ihre Mithilfe gebeten. Die Teilnahme sei aber freiwillig, die Daten würden für die Forscher anonymisiert. Nach Angaben eines italienischen Experten gibt es zudem Hinweise darauf, dass es erste Corona-Fälle in Italien bereits im Dezember gab.

Die grosse Antikörper-Untersuchung war im April angekündigt worden. Derartige Tests sind wichtig, um herauszufinden, ob jemand bereits mit Corona infiziert war und dagegen Antikörper im Blut gebildet hat. So lässt sich der Kontakt mit dem Virus auch bei Menschen nachweisen, die kaum oder keine Symptome der Covid-19-Krankheit hatten. Diese wissen oft gar nichts von ihrer Infektion.

12.01: Die neuen Corona-Zahlen des Bundesamts für Gesundheit BAG sind da. Stand heute Sonntag sind in der Schweiz 30'736 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 11 mehr gegenüber dem Vortag.

Wuhan labor Coronavirus
Das Institut für Virologie in Wuhan. - AFP

Damit bleibt die Kurve der Infizierten weiterhin tief. Die Todesopferzahl bleibt bei 1641 und erhöhte sich damit seit gestern nicht.

11.26: In Russland ist die Zahl der Corona-Todesfälle innerhalb eines Tages auf einen neuen Höchststand gestiegen. 153 infizierte Menschen starben seit Samstag, wie die Behörden in Moskau am Sonntag mitteilten.

Damit gibt es mittlerweile 3541 Tote im Zusammenhang mit Sars-CoV-2. Landesweit haben sich mehr als 344'400 Menschen infiziert - 113'300 gelten als genesen.

Afghanistan US Pompeo
US-Aussenminister Mike Pompeo. - keystone

10.55: China ist bereit, bei der Suche nach dem Ursprung des neuartigen Coronavirus mit internationalen Ermittlern zusammenzuarbeiten. Die Untersuchung müsse allerdings «frei von politischer Einmischung» sein, sagte Aussenminister Wang Yi am Sonntag vor der Presse in Peking.

China «stigmatisieren»

Vorwürfe Washingtons, das Virus stamme aus einem Labor in Wuhan, wies Wang erneut scharf zurück. Er warf den USA vor, Gerüchte über den Ursprung des Virus zu verbreiten, um China zu «stigmatisieren».

10.32: Das Hochsicherheitslabor in Wuhan, das von den USA als Ausgangspunkt für die Corona-Pandemie bezeichnet wurde, hat entsprechende Vorwürfe entschieden zurückgewiesen.

Solche Anschuldigungen unter anderem von US-Präsident Donald Trump seien eine «reine Erfindung». Dies sagte Labor-Leiterin Wang Yanyi in einem am Samstagabend vom staatlichen Fernsehsender CGTN ausgestrahlten Interview.

Das Wuhan-Institut für Virologie beherbergt die grösste Virusbank Asiens. Es liegt wenige Kilometer von einem Fisch- und Wildmarkt entfernt. Von diesem aus hatte sich das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 chinesischen Angaben zufolge im Dezember ausgebreitet. Das hatte Spekulationen ausgelöst, das Virus könnte aus dem Labor gekommen oder sogar absichtlich geschaffen worden sein.

Coronavirus - Afghanistan
Eine Gruppe junger Frauen arbeitet an zwei Arten preiswerter Beatmungsgeräte, die sie unter Verwendung von Toyota-Autoersatzteilen entwickelt haben, um Krankenhäusern bei der Versorgung von mit dem Coronavirus infizierten Patienten in der Provinz Herat westlich von Kabul zu helfen. - dpa

US-Spekulationen ohne Beweise

US-Aussenminister Mike Pompeo sprach von «überwältigenden Beweisen», dass das Virus aus dem Labor stammt, ohne jedoch Details zu nennen. Die chinesische Regierung weist dies vehement zurück.

Die WHO wirft den USA vor, bisher keine Beweise für die «Spekulationen» vorgelegt zu haben. Allerdings gibt es auch keine Beweise, dass das Virus seinen Ausgang auf dem Markt genommen hat.

Coronavirus - Russland
Eine Frau reagiert als sie an einer inoffiziellen Gedenkstätte für St. Petersburger Medizinern vorbeigeht, die während ihrer Arbeit am Coronavirus erkrankt sind und daran gestorben sind. - dpa

Coronavirus von Fledermäusen?

Wissenschaftler gehen davon aus, dass das neuartige Coronavirus ursprünglich von Fledermäusen stammt. Es sei dann durch ein anderes Tier auf den Menschen übergesprungen.

Wang sagte nun in dem am 13. Mai aufgezeichneten Interview, ihrem Labor sei es gelungen, Coronaviren von Fledermäusen zu isolieren. Es verfüge über drei lebende Coronavirus-Stämme von Fledermäusen, von denen aber keiner mit dem Erreger von Covid-19 übereinstimme.

08.47: Ein Team junger Frauen hat in Afghanistan für Corona-Patienten einen günstigen Prototyp eines Beatmungsgeräts mit Autoteilen gebaut.

«In einer Zeit, in der die Welt kämpft, machen die Mädchen einen Schritt nach vorn», sagt die Unternehmerin Roja Mahbub. Sie fördert das Team mit ihrer Wohltätigkeitsorganisation. Unterstützung bekommen die jungen Frauen laut Mahbub auch von Forschern der Harvard University und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT).

brasilien coronavirus
Das Coronavirus breitet sich auch im Amazonas-Gebiet aus. Menschen müssen mit Flugzeugen in Spitäler geflogen werden. - Keystone

Zwölf junge Frauen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren sind Teil der technikbegeisterten Gruppe «Afghan Dreamers». Sechs von ihnen arbeiten seit Monaten unter Hochdruck an dem Gerät, das sie mit Ersatzteilen von Fahrzeugen planen.

«Wenn wir der Jugend den Zugang zu Wissenschaft und Technologie ermöglichen, können sie bessere Bedingungen in Afghanistan schaffen», sagt Mahbub. Das Gerät soll umgerechnet nur rund 550 Euro kosten.

04.42: Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus in Europa ist auf mehr als zwei Millionen gestiegen. Zwei Drittel der insgesamt 2'001'995 Corona-Fälle wurden in Russland, Grossbritannien, Spanien, Italien und Frankreich verzeichnet. 173'133 Infizierte starben demnach.

Europa am stärksten von Coronavirus betroffen

Europa ist der am stärksten von der Pandemie betroffene Kontinent. Weltweit wurden mittlerweile mehr als 5,25 Millionen Infektionen und rund 339'000 Todesfälle registriert. Die Zahl der weltweiten Corona-Fälle verdoppelte sich damit binnen eines Monats. Alleine in den vergangenen drei Tagen wurden mehr als 250'000 neue Infektionen gemeldet.

coronavirus
Der Finanzdistrikt in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires ist wegen dem Coronavirus menschenleer. - Keystone

Russland ist mit knapp 336'000 gemeldeten Infektionen und 3388 Todesfällen inzwischen zu einem neuen Krisenherd der Pandemie geworden. In den Vereinigten Staaten steckten sich bereits mehr als 1,6 Millionen Menschen mit dem neuartigen Erreger an. Mehr als 96'000 Infizierte starben.

Alexander Van der Bellen
Alexander Van der Bellen, Präsident von Österreich, spricht anlässlich einer TV-Ansprache zur Corona-Krise in der Wiener Hofburg. - dpa

Neues Epizentrum des Coronavirus in Südamerika

Der grösste Anstieg der Fallzahlen wird derzeit in Lateinamerika und der Karibik beobachtet. Dort wurden am Freitag 33'719 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte Südamerika am Freitag als «neues Epizentrum der Krankheit» bezeichnet.

Insbesondere die Lage in Brasilien sei alarmierend. Dort wurden nach Behördenangaben inzwischen mehr als 330'000 Corona-Infektionen nachgewiesen.

Experten gehen davon aus, dass die offiziell bestätigten Zahlen nur einen Bruchteil der tatsächlichen Infektionsfälle abbilden. Dies, da in vielen Ländern begrenzte Testkapazitäten bestehen oder nur schwer erkrankte Patienten auf das Coronavirus getestet werden.

02.58: Die argentinische Regierung hat die Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie erneut um zwei Wochen verlängert. Präsident Alberto Fernández begründete die Massnahme am Samstagabend (Ortszeit) damit, dass das Virus im Grossraum Buenos Aires noch zirkuliere.

new york corona
New York ist der am schwersten von der Pandemie betroffene US-Bundesstaat. - AFP

Mehr als 11'350 Infizierte in Argentinien

In den vergangenen zwei Wochen habe es sich vor allem in den ärmlichen Viertel der Hauptstadt ausgebreitet. In Buenos Aires und dem angrenzenden Ballungsraum lebt rund ein Drittel der Argentinier.

Auch 87,5 Prozent der Corona-Infektionen wurden dort registriert. In Argentinien haben sich bislang mehr als 11'350 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. 445 sind im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben.

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