Coronavirus live: Frankreich startet Warn-App «StopCovid»
Das Wichtigste in Kürze
- 30'874 Personen wurden bisher in der Schweiz positiv getestet, 1657 sind verstorben.
- Neueste Zahlen vom 2. Juni: +3 Infizierte, +0 Tote innerhalb von 24 Stunden.
- Hier im Ticker finden Sie alle nationalen und internationalen News zum Coronavirus.
Hier gibt es die aktuellsten Corona-News!
21.27: Frankreich hat seine angekündigte Warn-App «StopCovid» an den Start gebracht. Die kostenlose Anwendung steht seit Dienstag zum Herunterladen auf das Handy bereit, wie die Regierung auf Twitter mitteilte.
Die App soll mit Hilfe von Bluetooth-Signalen erfassen, welche Smartphones einander nahegekommen sind. Bürger sollen gewarnt werden, falls sich später herausstellt, dass sie sich neben infizierten Personen aufgehalten haben.
16.36: In Russland wird das Einhalten der Corona-Quarantäne per App überwacht. Die Anwendung nutzt dazu sowohl eine Ortung per GPS wie auch Fotobeweise, die hochgeladen werden müssen. Bei Verstössen drohen Bussen.
54'000 Bussen wegen Quarantäne in Russland
Doch nun sollen sich Klagen über Mängel der App häufen, wie «Euronews» berichtet. In Zusammenhang mit der Anwendung seien bereits 54'000 Bussen ausgesprochen worden mit einem Gesamtwert von rund 2,8 Millionen Franken.
Bis Ende Mai wären jedoch bei den Moskauer Behörden über 2500 Beanstandungen eingegangen. So sei die App etwa beim Hochladen der geforderten Nachweise immer wieder abgestürzt. Trotz Fehlfunktion sei dann eine Busse ausgestellt worden.
Die Behörde weist die Vorwürfe zurück. Die Bussen seien alle gerechtfertigt, die Anwendung erfülle ihren Zweck. Die Leute versuchten sich nur herauszureden, nachdem sie sich nicht an die Regeln gegen das Coronavirus gehalten haben.
16.18: Die Lufthansa führt wie Ende April angekündigt wegen des Coronavirus ab dem 8. Juni eine Maskenpflicht ein.
Von der Regelung ausgeschlossen sind Kinder unter sechs Jahren und Menschen, welche aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können.
«Zum Verzehr von Getränken und Speisen an Bord, zur Kommunikation mit Gehörlosen und Identifikationszwecken, kann die Maske voübergehend abgelegt werden.» Auch für weitere notwendige, mit dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes unvereinbare Tätigkeiten, soll das gelten. Dies schreibt die Lufthansa in einer Medienmitteilung.
Die Regelung gilt vorerst nur für Lufthansa, Eurowings und Lufthansa Cityline. Sämtliche Airlines der Gruppe – also auch die Swiss – prüfen aktuell eine Masken-Pflicht.
Seit dem 4. Mai bittet die Lufthanse ihre Passagiere, eine Maske zu tragen. Auch bei der Swiss gilt aktuell diese Regelung.
15.30: Kein Mann hat in der Schweiz in der Corona-Krise derartige Popularität erreicht wie Daniel Koch. Letzte Woche hatte der (damals noch) Leiter der Abteilung «Übertragbare Krankheiten» des Bundesamts für Gesundheit den letzten Arbeitstag. Doch er bleibt noch länger «Mister Corona», während der Pandemie wurde er für viele Schweizer ein fester Bestandteil des Alltags.
Buch über Daniel Koch geht weit über Zeit um Coronavirus hinaus
Durch seine ruhige Art schien er die Schweiz sicher durch die Pandemie zu führen. Nun erscheint Ende August ein Buch, welches sich mit dem Leben und Werk des Arztes auseinandersetzt. Geschrieben von Ruedi Grüring und Koch höchstpersönlich.
Der Kinder- und Jugendarzt Grüring befasste sich ausgiebig mit dem Werdegang des BAG-Stars. Vom Beginn seiner Karriere als Arzt in Peru, über seine Stationen in Afrika bis hin zu der aktuellen Corona-Krise. Alles soll aufgearbeitet werden. Auch ein Vorwort von Bundesrat Alain Berset wird in dem Buch zu finden sein.
In einer Pressemitteilung des «Werd & Weber Verlag», wo das Buch erscheinen wird, steht geschrieben: «Daniel Koch zeigt uns, wie man den Mut nicht verliert.»
Schweiz hält an Einreisesperre an Grenze zu Italien fest
15.06: Die Schweiz hält ihre Einreisebeschränkungen an der Grenze zu Italien aufrecht. Zwar hat Italien beschlossen, seine Grenze ab dem 3. Juni wieder zu öffnen.
Doch die Schweiz hält eine gegenseitige Aufhebung dieser Beschränkungen aufgrund der Lage mit dem Coronavirus für verfrüht.
Die Grenzkontrollen an Grenzübergängen zu Italien bleiben deshalb bestehen; diese finden risikobasiert statt, werden jedoch intensiviert. Zur Einreise in die Schweiz sind weiterhin alle berechtigt, die das Schweizer Bürgerrecht besitzen. Ausserdem auch, wer über eine ausländerrechtliche Bewilligung verfügt.
Wie aus der Covid-19-Verordnung hervorgeht, gibt es auch persönliche Umstände, die zu einer Einreise berechtigen. Einreisen aus Gründen, die nicht durch die Verordnung abgedeckt werden, bleiben verboten.
14.40: Die durch die Coronavirus-Krise ausgelöste Talfahrt am Schweizer Automarkt hat im Mai ihre Fortsetzung gefunden. Im vergangenen Monat sind lediglich 13'890 neue Personenwagen immatrikuliert worden, 50,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Nach dem Minus von 67,2 Prozent im April hat die Wiedereröffnung der Schauräume vom 11. Mai demnach noch keinen spürbaren Erholungseffekt gebracht. Seit Jahresbeginn fehlen der Schweizer Autobranche im Vergleich zum Vorjahr 38,9 Prozent der Neuimmatrikulationen von Personenwagen. Besserung ist wohl erst für die zweite Jahreshälfte in Sicht.
14.20: Bei Ermittlungen zur Rolle des österreichischen Wintersportorts Ischgl in der Corona-Krise hat die Staatsanwaltschaft Tirol zahlreiche Unterlagen und Daten sichergestellt. Das umfangreiche Material werde nun gesichtet und geprüft, teilte ein Sprecher am Dienstag in Innsbruck mit.
Ischgl als Corona-Hotspot
Die Behörde ermittelt wegen des Verdachts der Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten gegen unbekannte Täter. Ischgl in Tirol gilt als Hotspot, der massgeblich zur Verbreitung des Coronavirus in Teilen Europas beigetragen haben soll. Eine Frage ist, ob gemäss vorliegenden Erkenntnissen rechtzeitig gehandelt wurde.
Dem Land Tirol und der Tourismusbranche wird vorgeworfen, nicht schnell genug auf die Ausbreitung reagiert zu haben. Vor allem bei den vielen Après-Ski-Partys dürfte das Ansteckungsrisiko hoch gewesen sein.
Bei der Landessanitätsdirektion in Innsbruck sowie den Bezirkshauptmannschaften in Landeck und Imst wurden nun Daten mit Hilfe der Polizei beschlagnahmt. Dabei handle es sich teilweise um «sensible, medizinische Unterlagen», so der Sprecher.
Über 6000 Tirol-Urlauber, davon viele Deutsche, haben sich inzwischen bei dem österreichischen Verbraucherschützer Peter Kolba als Geschädigte gemeldet. Kolba hatte das Land Tirol wegen des Managements der Corona-Krise angezeigt. Rund 1000 Personen haben sich laut dem Verein bereits dazu entschlossen, dem Strafverfahren als Privatbeteiligte anzuschliessen.
12.11: Das BAG hat soeben die neusten Zahlen zum Coronavirus veröffentlicht. Der Abwärtstrend geht weiter – seit gestern Montag kamen lediglich 3 neue Fälle hinzu.
Damit sind es insgesamt 30'874 Personen Infizierte.Die Todeszahl blieb unverändert bei 1657 Personen.
11.04: In Bangladesch gibt es in einem der grössten Flüchtlingslager weltweit erstmals einen Toten in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Der 71-jährige Rohingya sei in der Nacht auf Dienstag gestorben, sagten die zuständigen Behörden der Deutschen Presse-Agentur.
Er sei einer von 30 Menschen im Lager, die bisher positiv auf das Virus getestet worden seien.
Detailhandel leidet unter 20 Prozent Umsatzeinbruch wegen Coronavirus
08.41: Der Detailhandel spürt die Corona-Krise deutlich, wie neue Zahlen vom Bundesamt für Statistik zeigen: Im April 2020 ginge die Umsätze im Schweizer Detailhandel im Vergleich zum Vorjahresmonat um 20 Prozent zurück.
Allerdings gibt es deutliche Unterschiede: Supermärkte verzeichnen ein Plus von 4 Prozent. Der Non-Food-Sektor hingegen musste ein Minus von 41 Prozent hinnehmen. Besonders stark betroffen waren Uhren- und Kleiderhändler. Ihr Umsätze sanken gar um 56 Prozent.
Gleichzeitig boom der Online-Handel: Webshops und Versandhändler verzeichneten im April ein Umsatzplus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
08.10: Der chinesische Botschafter in der Schweiz, Geng Wenbing, hat sein Heimatland gegen Vorwürfe in der Coronavirus Pandemie verteidigt. «China hat nie versucht, die Epidemie zu vertuschen.» Das sagte er den «Zeitungen der CH-Media» vom Dienstag.
«Im Gegenteil hatten wir uns immer fest an die Prinzipien der Offenheit und Transparenz gehalten. Dies nachdem die Möglichkeit der Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Virus bestätigt wurde.» Das betonte der Diplomat.
06.00: Die Luftfahrtorganisation der Vereinten Nationen (ICAO) empfiehlt Temperaturmessungen und das Tragen von Masken. Zudem soll es Abstände von einem Meter zwischen den Passagieren als Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus im künftigen Flugverkehr geben.
Die zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Internationalen Luftverkehrsvereinigung (IATA) erarbeiteten Empfehlungen wurden am Montag veröffentlicht.
Sie würden auf die grössten Veränderungen der Sicherheitsregeln im Flugverkehr seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 hinauslaufen. Die Vorschläge haben allerdings keinen verbindlichen Charakter.
Passagiere sollen medizinischen Nachweis vorlegen
Regierungen und Behörden, die Betreiber von Flughäfen sowie die Fluggesellschaften sollen weltweit einheitliche Regeln einzuführen. Über die Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus solle «Konsens» bestehen.
Laut ICAO sollten die Passagiere beim Eintreffen am Flughafen einen medizinischen Nachweis über ihre Gesundheit vorlegen. Zudem soll ihre Temperatur gemessen werden. Eine zweite Temperaturmessung solle am Ende der Reise erfolgen.
Die Organisation empfiehlt ferner die möglichst weitgehende Verwendung elektronischer statt ausgedruckter Flugtickets. Generell wird zum Einsatz «kontaktloser» Technologien wie Gesichts- und Iris-Erkennung geraten.
Auch bei den Sicherheitskontrollen an den Airports solle auf die möglichst weitgehende Vermeidung von physischem Kontakt geachtet werden.
Keine Schlagen vor den Toiletten
Das Tragen von Atemschutzmasken innerhalb der Terminals und Flugzeuge solle vorgeschrieben werden, heisst es weiter in dem ICAO-Papier.
Die Organisation empfiehlt zwar, dass an Bord ein Abstand zwischen den Reisenden von einem Meter gewahrt werden sollte. Allerdings plädiert die Organisation nicht ausdrücklich dafür, dass jeder zweite Sitz frei bleibt. Die Fluglinien warnen, dass eine solche Vorschrift die Wirtschaftlichkeit ihrer Verbindungen gefährden würde.
An Bord sollten sich die Passagiere laut ICAO so wenig wie möglich von ihren Sitzen wegbewegen. Das Schlangestehen vor den Toiletten solle unterbunden werden, hiess es weiter.
Flugbegleiter sollten mit spezieller Schutzausrüstung ausgestattet werden: Etwa mit medizinischen Masken, Schutzschirmen für das Gesicht und Handschuhen.
Der weltweite Passagierverkehr in der Luftfahrt war wegen des Coronavirus weitgehend zum Erliegen gekommen. Inzwischen läuft der Passagierverkehr aber wieder etwas an.
04.39: Mexiko hat seine Wirtschaft weiter geöffnet. Zugleich wurde in dem Land bei der Anzahl Todesopfer infolge der Corona-Pandemie die 10'000er-Marke überschritten.
Laut den Gesundheitsbehörden starben im Vergleich zum Vortag 237 Menschen. Damit steigt die Gesamtzahl auf 10'167, die Zahl der bestätigten Infektionen lag bei 93 435. Das waren 2771 mehr als am Sonntag.
Der erste Fall in Mexiko war im März registriert worden. Inzwischen hat das Land mit der zweithöchsten Bevölkerungszahl in Südamerika auch die zweithöchste Zahl der Todesopfer. Nur noch Brasilien liegt vor Mexiko.
Mexiko beginnt mit neuer Normalität
Trotz der steigenden Opferzahlen begann in Mexiko am Montag die sogenannte neue Normalität: Je nach Region und Situation können weitere wirtschaftliche Aktivitäten zusätzlich zu den als für essenziell befundenen beginnen.
«Dies ist ein sehr besonderer Tag», hatte Präsident Andrés Manuel López Obrador am Morgen gesagt. Er hält den Prozess der Normalisierung für die Re-Aktivierung der Wirtschaft für notwendig.
López Obrador selbst nutzte den Tag, um eine einwöchige Reise in den Südosten des Landes zu beginnen. Dort liegt etwa die Touristenhochburg Cancún.
Audi und VW müssen warten
Der Tourismus in der Region kann wieder hochfahren, die Strände und Hotels werden ab dem 8. Juni erneut Gäste empfangen. Bau-, Bergbau-, Automobil- und Luftfahrtindustrie waren bereits vor zwei Wochen zu wesentlichen Tätigkeiten erklärt worden.
Dennoch dürfen Volkswagen und Audi ihre Autoproduktion in Puebla nach dem Willen der lokalen Regierung erst am 15. Juni wieder aufnehmen.
03.00: Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 213 Ansteckungen mit dem Coronavirus binnen eines Tages gemeldet.
Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise 182'028 Menschen nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt (Datenstand 02.06. 0 Uhr).
Bislang starben nach RKI-Angaben in Deutschland 8522 nachweislich mit dem Virus Infizierte. Damit stieg die Zahl der gemeldeten Toten innerhalb von 24 Stunden um 11. Etwa 166'400 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden, das sind 600 mehr als noch einen Tag zuvor.
01.30: 225 früher hochrangige Politiker, Gesundheitsexperten und Forscher haben einen zeitnahen G20-Gipfel gefordert. Sie fordern umfangreiche Unterstützung für arme Länder in der Krise mit dem Coronavirus
Die Pandemie treibe Millionen Menschen in die Armut, erklärten die Unterzeichner am Dienstag in einem offenen Brief. Zu ihnen zählen etwa der ehemalige deutsche Aussenminister Joschka Fischer und der frühere österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel.
Auch die britischen Ex-Premierminister Gordon Brown, Tony Blair und John Mayor sowie der frühere UN-Generalsekretär Ban Ki-moon.
Die Unterzeichner fordern unter anderem einen erheblichen Schuldenerlass für arme Staaten. Zudem werden wirkungsvolle Finanzspritzen für schlechte Gesundheitsversorgung sowie für Impfstoffe gegen das Coronavirus gefordert.
G20-Treffen in Riad soll wegen Coronavirus früher stattfinden
Saudi-Arabien hat in diesem Jahr den Vorsitz in der «Gruppe der 20». Die G20 macht zwei Drittel der Weltbevölkerung aus; 85 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung und 75 Prozent des Welthandels repräsentiert.
Der G20 gehören die Europäische Union und 19 führende Wirtschaftsnationen an, darunter die USA, China, Russland und Deutschland.
Der nächste reguläre G20-Gipfel soll nach bisherigen Planungen erst in der zweiten Novemberhälfte in der saudischen Hauptstadt Riad stattfinden.
Die Unterzeichner des Briefes halten das angesichts des Ausmasses der Krise rund ums Coronavirus für zu spät. Werde nicht früher gehandelt, könnte eine zweite Covid-Welle die ärmsten Länder erfassen, hiess es.
23.50: Beim brasilianischen Erstliga-Klub Vasco da Gama sind gleich 16 Fussballprofis positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gab der Verein aus Rio de Janeiro, der am Montag das Mannschaftstraining wieder aufnehmen durfte, in einer Videoerklärung bekannt.
Der Klub erklärte, bis Sonntag insgesamt 350 Tests durchgeführt zu haben. Unter anderem wurden die Spieler, ihre Familien, das Trainerpersonal und weitere Mitarbeiter getestet.
«Die Spieler, die positiv getestet wurden, befinden sich in Quarantäne. Sie werden nicht mit den anderen in Kontakt kommen. Erst wenn wir sicher sind, dass von ihnen kein Risiko mehr ausgeht, das Virus zu verbreiten.» Das sagte Mannschaftsarzt Marcos Teixeira.
Über 500'000 Infektionen in Brasilien
Die Saison ist in Brasilien seit Mitte März unterbrochen. In dem Land sind bereits mehr als 29'000 Menschen in Folge der Corona-Pandemie gestorben.
Die Zahl der Ansteckungen steigt in Brasilien nach wie vor stark an. Am Montag wies das grösste südamerikanische Land mehr als 500'000 Infektionen auf. Damit steht das Land weltweit an zweiter Stelle hinter den USA.
22.24: In der deutschen Stadt Göttingen sind nach mehreren privaten Familienfeiern mindestens 68 Menschen positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden.
Die Ergebnisse weiterer Tests stünden noch aus, teilte die Stadt am Montagabend mit. Eine Person werde weiterhin stationärer behandelt. Die Behörden arbeiten mit Hochdruck daran, alle Personen ausfindig zu machen, die mit den Infizierten Kontakt hatten.
203 Kontaktpersonen ersten Grades seien in Stadt und Landkreis Göttingen identifiziert worden, hiess es. Alle hätten eine Quarantäneverfügung erhalten und sind aufgefordert sich testen zu lassen.
Weitere Kontakte hätten sich etwa in Salzgitter, Osnabrück oder dem Eichsfeld Kreis gefunden. Diese seien informiert worden.