Coronavirus: Sehen so die Masken der Zukunft aus?

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Bern,

Masken zum Schutz vor dem Coronavirus wurden im vergangenen Jahr schnell an die Mode angepasst. Mittlerweile wird aber auch Technik integriert.

Razer
So können Technik-Fans wegen des Coronavirus aussehend: Die «Smart Mask» von Razer. - Screenshot Youtube / R Λ Z Ξ R

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Stoffmaske wird Konkurrenz von technischen Pendants gemacht.
  • Die fortgeschrittenen Masken enthalten verschiedene technische Integrationen.
  • Teilweise erscheinen die eingebauten Features schon fast absurd.

Als das Maskentragen vielerorts zur Pflicht wurde und der Bedarf rasant stieg, hatten im letzten Jahr nicht wenige Designer Ideen: Die Maske sollte Style haben, farblich adäquat zum Rest der Bekleidung passen und toll aussehen können.

Viele beschränkten sich aber eben nur auf das Aussehen oder spezielle Verzierungen. Im Ausnahmefall wurde zum Beispiel mit Gold oder Diamanten schon fast übertrieben.

Maske
Teile und ein Modell einer Maske werden in der israelischen Schmuckfirma Yvel in Motza bei Jerusalem ausgestellt. - dpa

Ein Blick ins Netz zeigt: Viele denken schon einen Schritt weiter. Wieso sollte nicht Technik in eine Maske integriert und ihr somit spezielle Features gegeben werden?

«Smarteste Maske der Welt»

Razer, ein Hersteller von Computerzubehör aus Kalifornien, präsentierte Anfang Jahr die «World's Smartest Mask».

Die Maske sei «sicher, sozial und nachhaltig», beschreibt Designer Charlie Bolton sein Produkt. Auffällig ist zuerst das transparente Mundstück, wodurch man sein Gegenüber (wieder) laut «Tagesanzeiger» sprechen sehen kann.

Zudem ist eine «Voice Sound Technology» integriert, damit das vom Träger Gesagte besser zu verstehen ist. Mit eingebauten LED-Lichtern wird zusätzlich für etwas Farbe gesorgt. Auch sonst scheint man sich bei Razer im Rahmen des «Project Hazel» viele Gedanken gemacht zu haben.

Coronavirus: Teures und schweres Maskentragen

Andere Maskenhersteller bevorzugten lieber die Integration von Kopfhörern und Mikrofon, um telefonieren zu können. Oder eine App, die das Atemverhalten des Trägers misst und dann auswertet. So oder so muss man dafür aber bereit sein, einen dreistelligen Betrag zu zahlen.

Beim Biovyzr ist aber nicht nur der Preis höher als bei den normalen Masken, sondern auch das Gewicht. 2,25 Kilogramm wiegt «die Maske», die dem Träger einen 360°-Schutz garantiert.

Für Leute mit Platzangst scheint das Modell aber nicht geeignet. Zudem dürfte es im Sommer ziemlich heiss darin werden.

Was halten Sie von diesen fortgeschrittenen Masken?

Der Biovyzr zeigt aber wie die anderen technischen Masken, dass mit Kreativität und Technologie Schutz und Vergnügen vereint werden kann.

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