Coronavirus: Skeptiker feiern Massnahmen-Ende als eigenen Sieg

Redaktion
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Bern,

Jetzt ist klar, die Massnahmen zum Coronavirus fallen bald alle weg. Eine Folge: Skeptiker feiern sich selbst und jubeln über ihren angeblichen Triumph.

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Vergangenheit: Eine Corona-Demo in Zürich. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat hebt ab morgen Mittwoch die Quarantäne und die Homeoffice-Empfehlung auf.
  • Fallen sollen später dann auch die Zertifikats- und die Maskenpflicht.
  • Die Kantone beraten darüber. Skeptiker feiern sich bereits selbst in ihren Chats ab.

Heute hat der Bundesrat verkündet, dass alle Massnahmen zum Coronavirus schon bald Geschichte sein könnten. Die Quarantäne sowie die Homeoffice-Empfehlung fallen bereits ab morgen Mittwoch.

Zu einem späteren Zeitpunkt dann die Zertifikatspflicht und die Maskenpflicht. Dazu hat der Bundesrat heute zwei Vorschläge bei den Kantonen in Vernehmlassung geschickt.

Coronavirus
...und auf die Politik. Hier abgebildet: Gesundheitsminister Alain Berset. - Keystone

Schon lange gefordert haben diesen Schritt die Gegner der Corona-Massnahmen.

Was zu erwarten war: Die nun verkündeten Lockerungen sehen sie als Reaktion auf ihren anhaltenden Widerstand. Die neuen Erkenntnisse bezüglich milderer Omikron-Variante spielen für sie keine Rolle. Und sie feiern sich selbst ab.

Das tönt dann in den Telegram-Chats so. «Jetzt ist es fix! Dank uns allen! Unser Druck auf das Regime wurde zu gross

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Mit Ausbruch der Corona-Pandemie mussten immer mehr Menschen auf die Telearbeit wechseln. - Keystone

«Demos zum Coronavirus könnten bald unnötig sein»

Immerhin sind nun auch viele Skeptiker zufrieden: «Die Demos könnten bald nicht mehr notwendig sein», heisst es. Oder «es handelt sich nur noch um ein paar Tage.»

Was halten Sie davon, dass der Bundesrat jetzt viele Corona-Massnahmen lockert?

Nur noch ein paar wenige rufen zu weiteren Demos auf. Ob diese überhaupt noch Zulauf finden? Möglich wärs, dass die Corona-Demonstrationen nach dem 16. Februar Geschichte sind. Wozu auch?

Was bleibt, ist die Unzufriedenheit über die vergangenen Monate. Jetzt beginne die Aufarbeitung der Pandemie, fordern manche.

Sie schwurbeln: «Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Sonst gibt es bald die nächste Pandemie von Bill Gates und Co.»

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