Coronavirus: Warenhäuser sperren im Lockdown Spiele und Kerzen weg
Seit heute Montag sind Läden mit Waren des nicht-täglichen Bedarfs zu. Warenhäuser, die nebst Schmuck auch Schminke anbieten, sperren Zonen ab oder räumen um.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz befindet sich seit heute Montag im zweiten Lockdown.
- Bis am 28. Februar bleiben Läden mit Waren des nicht-täglichen Bedarfs zu.
- Warenhäuser mit Artikeln beider Kategorien, sperren Zonen ab oder räumen um.
Im Erdgeschoss des Berner Warenhauses Loeb herrscht am Montagmorgen kurz nach 9 Uhr reger Betrieb. Nicht von der Kundschaft jedoch, sondern die Angestellten räumen Pfannen und Unterleibchen in die verwaisten Gestelle.
Pfannen und Unterleibchen gehören zu den Waren des täglichen Bedarfs. Deshalb darf der Loeb diese weiterhin verkaufen. Bis zum 28. Februar sind gemäss neuster Covid-19-Verordnung des Bundesrats nur solche zum Verkauf zugelassen.
Also zügelt der Loeb diese von den anderen Stockwerken ins Parterre. Denn nur diese Ebene ist zugänglich.
Schmuck und Uhren, welche sich auf dieser Ebene befinden sind mit weissen Trennwänden abgesperrt.
In der Müller-Filiale an der Spitalgasse sind der 3. und 4. Stock unzugänglich. «Dieser Bereich ist aktuell gesperrt», steht auf zwei Kisten, die den Weg versperren.
In den Sperrzonen befinden sich Spielwaren und Multimedia-Artikel.
Im Do it + Garden der Migros eine Gasse weiter unten sind gewisse Bereiche abgesperrt und mit einem Hinweis versehen. Es sind dies Kissen, Kerzen und Bilderrahmen.
Kleiderläden wie Esprit und Vero Moda bleiben, wie behördlich verordnet, geschlossen. Sie lassen dies ihre Kundschaft per Mitteilung an der Ladentür wissen.