Coronavirus: Wie sehen Impfnebenwirkungen bei Kindern aus?

Rebekka Affolter
Rebekka Affolter

Bern,

In der Schweiz können sich inzwischen auch Kinder ab 12 Jahren gegen das Coronavirus impfen lassen. Wie sehen bisher die Nebenwirkungen aus?

Ein Kinder- und Jugendarzt impft eine Jugendliche mit dem Corona-Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer. Foto: Fabian Sommer/dpa
Ein Kinder- und Jugendarzt impft eine Jugendliche mit dem Corona-Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer. Foto: Fabian Sommer/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz können sich seit zwei Monaten auch Kinder ab zwölf Jahren impfen lassen.
  • Bisher gab es noch nicht viele Fälle von Nebenwirkungen.
  • Bei den wenigen Fällen sind die Symptome dieselben wie bei den Erwachsenen.

Seit rund zwei Monaten können sich in der Schweiz nun auch Kinder ab zwölf Jahren gegen das Coronavirus impfen lassen. Wie sieht es mit den Nebenwirkungen bei den Kindern aus?

Alex Josty, Mediensprecher von Swissmedic, sagt auf Anfrage: «Wir haben bislang zu wenig Meldungen erhalten, um verlässliche Antworten geben zu können.»

Coronavirus: Kinder weisen selbe Impfnebenwirkungen wie Erwachsene auf

Aber: Es gab einige Verdachtsfälle unerwünschter Impferscheinungen. Von 7571 Meldungen aus dem Swissmedic-Update vom 24. September beziehen sich 46 auf Kinder oder Jugendliche – «davon nur neun auf die Gruppe bis 14 Jahren».

Hatten Sie bei Ihren Corona-Impfungen Nebenwirkungen?

Diese seltenen Meldungen zeigen: Die Kinder oder Jugendlichen weisen dieselben Impfnebenwirkungen wie die Erwachsenen auf. Dazu gehören Schüttelfrost, Gliederschmerzen und Fieber.

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