«Das Tram Bern-Ostermundigen ist kein Luxus-Projekt»

Tama Vakeesan
Tama Vakeesan

Bern,

Der 10er-Bus zwischen Bern und Ostermundigen kommt heute zu Stosszeiten stark an seine Grenzen. Die beiden Gemeinden wollen dies mit einem Tram lösen, welches 264 Millionen kosten würde. Davon soll der Kanton Bern 102 Millionen beisteuern.

«Es ist Solidarität gefragt»

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«Das Tram Bern-Ostermundigen ist kein Luxus-Projekt» - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer präsentierte am 1. Februar die Vorlage über Tram Bern.
  • Die Tramlinie Bern-Ostermundigen würde den Kanton 102 Millionen Franken kosten.
  • Die Stimmbevölkerung des Kanton Berns wird am 4. März darüber abstimmen.

Es ist eng im 10er-Bus zwischen Bern und Ostermundingen BE. Ein Tram muss her, heisst es. Der Kanton Bern will das Projekt unterstützen. Heute präsentierte Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer (SP) die Vorlage über den Kantonsbeitrag.

Abstimmung am 4. März

Das Kantonalparlament hat eigentlich schon den Beitrag von 102 Millionen für die Tramlinie Bern-Ostermundigen gesprochen. Weil aber das Referendum ergriffen wurde, werden die Stimmberechtigten des Kantons Bern am 4. März über diesen Beitrag nun abstimmen.

Kurt Bläuenstein, Gemeindepräsident von Aarwangen BE plädiert für die Annahme der Vorlage. Auch wenn nicht alle im Kanton direkt vom Angebot profitieren können, sei ein starkes Verkehrsnetz im Kanton für alle von Vorteil. Der Kanton Bern hat sich mit der Umfahrung Aarwangen bereits solidarisch gezeigt. Nun sei es auch sinnvoll, sich bei den Pendlern von Ostermundigen solidarisch zu zeigen.

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