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Der Frühling ist so warm und nass wie selten

Keystone-SDA
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Bern,

Der Frühling brachte der Schweiz ungewöhnlich hohe Temperaturen und Niederschläge.

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In der Schweiz war der Frühling deutlich wärmer und nasser als im Durchschnitt. (Symbolbild) - Keystone

Der Frühling ist in der Schweiz deutlich wärmer und nasser gewesen als im Durchschnitt. Im Osten der Schweiz war es stellenweise rund drei Grad zu warm. Ein Grossteil des Wärmeüberschusses nördlich der Alpen resultierte im warmen März.

Die höchste Temperatur von März bis Mai wurde Anfang April in Basel mit 28,8 Grad gemessen. Dies teilte SRF Meteo am Donnerstag mit. Gemäss Meteoschweiz stieg die Frühlingstemperatur im landesweiten Mittel um 0,8 Grad über die Norm.

Sonne spielte Verstecken

Trotz der warmen Frühlingstemperaturen verzeichneten die drei Frühjahrsmonate weniger Sonnenstunden als sonst, so SRF Meteo. In Locarno TI zeigte sich die Sonne 90 Stunden weniger als im Mittel und satte 230 Stunden weniger als 2020 und 2021. In Genf fehlten sogar 300 Sonnenstunden im Vergleich zu den Jahren davor.

In den meisten Gebieten der Schweiz fielen von März bis Mai überdurchschnittliche Niederschlagsmengen. Dies teilte Meteoschweiz mit. Häufige Südföhnlagen verursachten wiederholt Regen südlich der Alpen.

Rekordniederschläge in Locarno

In Locarno gingen rund 770 Millimeter Regen nieder, was 70 Prozent mehr als dem Durchschnitt entspricht, schrieb SRF Meteo. Noch nasser war es nur in den Jahren 1983 und 1986 mit über 950 Millimetern Regen. Über dem langjährigen Mittel lagen auch die Niederschlagsmengen im Rhonetal und in der Region Bern.

Laut SRF Meteo geht es mit dem Wetter unbeständig und regnerisch weiter. Für die Ostschweiz gilt eine erhebliche Regengefahr. In der Zentralschweiz und in Teilen des Berner Oberlands sowie der Südostschweiz gilt mässige Gefahr, wie Meteoschweiz auf X mitteilte.

Kommentare

User #2249 (nicht angemeldet)

Ihr seid einfach die Krönung mit euren hohen Tempraturen.

User #3241 (nicht angemeldet)

Habe mal gegoogelt: Nach em Rägne chunnts go schiffe, nach em Schiffe da seichts, in der Schweiz in der Schweiz in der Schweiz von P. Weber ist aus dem Jahr 1996. War er ein Nostradamus, der dieses unwahrscheinlich nasse und unbeständige Wetter in der Schweiz fast vor 30 Jahren voraussagen konnte, oder könnte es sein, dass es damals nicht anders war..? Zudem hat gerade gestern der Wetterfrosch im deutschen TV (nenne jetzt absichtlich keinen Namen) verkündet, dass der Frühling 2024 zu kalt ist. Nun, man kann offenbar alles immer so drehen, dass die entsprechende Message möglichst in die eine oder andere Richtung einen Effekt hat.

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