Der Hersteller von Tastatur- und Bedienelementen EAO plant, die Hälfte seiner Arbeitsplätze in Olten SO nach Deutschland zu verlegen.
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Die Firma EAO in Olten SO plant, bis zum Jahr 2027 150 der insgesamt 300 Arbeitsplätze am Standort Olten abzubauen. (Archivbild) - Keystone
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Der Hersteller von Tastatur- und Bedienelementen EAO will rund die Hälfte seiner 300 Arbeitsplätze in Olten SO nach Ostdeutschland verlegen. Grund sind Währungs- und Nachfrageschwankungen, wie die Firma am Mittwoch mitteilte.

Mit der Modernisierung und Zentralisierung der europäischen Logistikorganisation sowie der Verlagerung von Aktivitäten von Olten zum Produktionsstandort in Auerbach, im Osten Deutschlands, stelle sich das Unternehmen für die Zukunft neu auf.

Zukunftsplanung trotz Herausforderungen

Ausserdem werden die Geschäfte in Indien und China ausgebaut, um die «nachhaltige Weiterentwicklung des über 75-jährigen Unternehmens» sicherzustellen, wie EAO schreibt. Umgesetzt werden soll der Umbau bis 2027. Weltweit beschäftigt EAO nach eigenen Angaben 600 Personen.

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