Drei Kantone schicken Agglomerationsprogramm in die Vernehmlassung
Drei Kantone schicken Agglomerationsprogramm in Vernehmlassung. Bis zum 1. November kann die Bevölkerung Stellung dazu nehmen.
Die Kantone Aargau, Solothurn und Luzern haben mit dem Verein «AareLand» das Agglomerationsprogramm aus der fünften Generation in die Vernehmlassung geschickt. Bis zum 1. November kann die Bevölkerung Stellung dazu nehmen.
Ziel des Agglomerationsprogramms sei es, Siedlungen und Verkehr aufeinander abzustimmen und den gemeinsamen Lebens- und Wirtschaftsraum zu stärken, teilte der Verein am Montag mit.
Investitionen von rund 270 Millionen Franken geplant
Gesamthaft sollten rund 270 Millionen Franken in den Jahren 2028 bis 2032 investiert werden.
Als wichtiges Projekt der fünften Generation werden laut Mitteilung verschiedene Massnahmen zur Erschliessung des Entwicklungsschwerpunkts Reiden-Wikon geplant. Wichtige Projekte seien auch die Gesamtverkehrsplanung Oensingen SO und die Verkehrsinfrastrukturentwicklung im Raum Suhr AG.
Bundeseingabe im Juni 2025 vorgesehen
Das Agglomerationsprogramm der fünften Generation soll im Juni 2025 beim Bund eingereicht werden. Mit den Gemeinden Wikon, Reiden, Dagmersellen, Pfaffnau und Roggliswil gehören fünf Luzerner Gemeinden zum Einzugsgebiet von «Aare Land».