Dreister Betrug: Inserierte Winterthurer Wohnung gibt es gar nicht

Redaktion
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Winterthur Stadt,

Ein Mann bietet auf Facebook eine Wohnung an, die es gar nicht gibt. Nun wurde er wegen dieser dreisten Masche verurteilt.

betrug winterthur
In Winterthur sind mehrere Personen auf einen Betrüger hereingefallen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein heute 31-jähriger Mann inserierte über Facebook eine Wohnung.
  • Diese existierte jedoch gar nicht.
  • Wegen Betrugs wurde der Mann nun zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt.

In Winterthur wurde ein mittlerweile 31-jähriger Grieche wegen eines dreisten Betrugs verurteilt. Wie der «Landbote» schreibt, bot der Mann auf Facebook eine Wohnung an, die jedoch gar nicht existiert. Mindestens drei Personen sind ihm gemäss Strafbefehl so auf den Leim gegangen.

Die Anzeigen stammten aus dem Herbst vergangenen Jahres. Selbst Bilder und Videos der angeblichen Wohnungen verschickte der Grieche, um sich Glaubwürdigkeit zu verschaffen. Daraufhin wurde sich auf einen Mietvertrag geeinigt.

Die Opfer leisteten Vorauszahlungen in Höhe von zwischen 1250 und 2600 Franken. Schliesslich wurde der Mann jedoch erwischt und nun von der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland rechtskräftig verurteilt.

Bist du schon mal auf einen Betrug hereingefallen?

2800 Franken Busse sowie 800 Franken Gebühr muss der Betrüger nun blechen. Dazu kommt eine bedingte Geldstrafe von 140 Tagessätzen à 100 Franken bei einer Probezeit von zwei Jahren.

Ob die Betrugsopfer ihr gezahltes Geld je wiedersahen, geht gemäss «Landbote» aus dem Strafbefehl nicht hervor.

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Kommentare

User #1908 (nicht angemeldet)

Das Geld ist nur für den Staat, die Opfer sehen nichts davon. Das wäre eine andere Klage weil es laut CH Logik um etwas anderes geht...

User #3177 (nicht angemeldet)

Das soll eine Strafe sein? Da lohnt sichs ja zu betrügen. Und das Gericht bekommt Geld, das Opfer nichts?

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