Ein Heimspiel für das Ostschweizer Kunstschaffen
Die Ausstellung «Heimspiel 2024» präsentiert ab dem 13. Dezember regionales Kunstschaffen aus der Ostschweiz, Liechtenstein und Vorarlberg.
In der international konzipierten Ausstellung «Heimspiel 2024» wird ab dem 13. Dezember Kunstschaffen aus den Ostschweizer Kantonen sowie aus dem Fürstentum Liechtenstein und aus Vorarlberg präsentiert. In St. Gallen, Arbon, Dornbirn und Glarus sind bis am 2. März die Werke von 75 Kunstschaffenden zu sehen.
Alle drei Jahren findet in der Ostschweiz ein Heimspiel für das regionale Kunstschaffen statt. Dabei wurde der Kreis stetig ausgeweitet: So ist bei dieser Ausgabe der Kanton Thurgau mit der Webmaschinenhalle Werk2 in Arbon erstmals als Austragungsort vertreten.
426 Bewerbungen gingen ein. Ausgewählt wurden 75 Kunstschaffende oder Kollektive, die nun ihre Werke präsentieren.
Ausstellungsraum bietet interaktive Dokumentation
In einer interaktiven Dokustation im Ausstellungsraum «Auto» in St.Gallen können aber auch alle anderen eingereichten Dossiers begutachtet werden. Die offizielle Eröffnung von «Heimspiel 2025» findet am Freitag im Kunstmuseum St.Gallen statt.
Die nächsten Stationen für eine kleine Kunstreise in der erweiterten Bodenseeregion wären etwa das Werk2 auf dem Arboner Saurer-Areal oder der Kunstraum Dornbirn A, wo laut Mitteilung «bildhauerische Positionen unterschiedlicher Generationen» zu sehen sind.
Kunsthaus Glarus und Kunst Halle Sankt Gallen als weitere Ziele
Die weiteren Ziele sind das Kunsthaus Glarus, in dem anhand des Begriffs «Gestalt» die Grenzen zwischen Vorstellung und Wirklichkeit ausgelotet werden oder die Kunst Halle Sankt Gallen, wieder in der Kantonshauptstadt.
Zum Konzept gehören seit 2021 auch die Offenen Ateliers. An den Wochenenden vom 28./29. Dezember sowie vom 11./12. Januar laden 150 Ateliers Interessierte zu einem Besuch ein. Insgesamt gehören zum Heimspiel-Programm 50 Veranstaltungen.