Elfenbeinküste: Barry Callebaut schafft mehr Arbeitsplätze
Der Schokoladenproduzent Barry Callebaut will Kakao-Verarbeitungskapazitäten in der Elfenbeinküste ausbauen.
Das Wichtigste in Kürze
- Barry Callebaut will in der Elfenbeinküste weiter ausbauen.
- Der Schokoladenproduzent weiht deshalb eine neue Mahlanlage ein.
- Die Verarbeitungskapazität soll bis 2022 um mehr als 40 Prozent erhöht werden.
Barry Callebaut ist einer der grössten Schokoladenproduzenten der Welt. In den nächsten drei Jahren will er seine Kakao-Verarbeitungskapazitäten in der Elfenbeinküste ausbauen. Bis 2022 soll die Kapazität des Werks um mehr als 40 Prozent erhöht werden.
Deshalb weiht der Kakaokonzern nun eine neue Mahlanlage ein. Sie ist Teil einer Investition von 55 Millionen Franken.
Barry Callebaut (@BCgroupnews) opens #cocoa processing unit in Côte d'Ivoire https://t.co/gUgpPGGUF3 pic.twitter.com/WbzemGwLUD
— Candy Industry (@CandyIndustry) April 4, 2019
Mehr Arbeitsplätze an der Elfenbeinküste
Sobald die Anlage fertig ist, will Barry Callebaut im westafrikanischen Land 45 zusätzliche Mitarbeiter beschäftigen und 120 indirekte Arbeitsplätze schaffen. Das teilte der Schokoladenproduzent am Freitag mit. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mit Hauptsitz in Zürich rund 11'000 Mitarbeiter.
Die Elfenbeinküste ist der weltweit wichtigste Kakaoproduzent. Barry Callebaut ist mit seiner 1964 gegründeten Tochtergesellschaft SACO in dem Land vertreten.