In manchen Regionen der Schweiz beginnt der Unterricht für Schüler bereits um 7.15 Uhr. Daher sind die Kinder oft müde – doch das soll sich nun ändern.
Schulkinder
Schulkinder an der Bushaltestelle: Nicht immer lesen sie so ruhig den Fahrplan. Vor allem, wenn getobt wird, sollten Autofahrer Vorsicht walten lassen. - Silvia Marks/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Schulkinder müssen in manchen Teilen der Schweiz früh aufstehen.
  • Das führt dazu, dass sie oft müde im Unterricht sitzen.
  • Deswegen soll in Embrach eine Änderung des Schulplans her.
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Der Schlafmangel unter Schweizer Schülern könnte bald ein Ende haben. Pläne zur Umgestaltung des Schultages sollen laut der «Zürcher Unterländer» einen späteren Schulbeginn ermöglichen.

Ein Aufbruch in den Tag im Dunkeln

Manche Schüler aus Lufingen und Oberembrach in der Schweiz müssen bereits kurz nach halb sieben in der Früh ihren Schulweg antreten, um rechtzeitig zum Unterrichtsbeginn um 7.15 Uhr in Embrach anzukommen. Die diktierte Morgenroutine kommt indes nicht bei allen gut an.

Sollen Schüler länger schlafen dürfen?

«In den vergangenen Jahren haben wir an der Schule festgestellt, dass unsere Schülerinnen und Schüler morgens oft müde sind», erklärt das Schulleitungsteam der Sekundarschule Embrach im «Zürcher Unterländer».

Ein geplanter späterer Schulbeginn könnte entsprechend dem Schlafrhythmus der Heranwachsenden angepasst werden.

Mittagspause und müde Schüler

Die Schule plant für die Jahre 2024 bis 2029, einen späteren Schulbeginn einzuführen. Ein Schritt, der sich günstig auf den Schlafrhythmus der Jugendlichen auswirken würde.

Wie genau der «spätere Schulbeginn» in Embrach umgesetzt werden könnte, ist jedoch noch unsicher.

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