Erdbebendienst fällt mit skurriler Weihnachtskarte auf
Anfang November bebte die Erde im Wallis innert einer Woche über 200 Mal. Der Erdbebendienst nimm dies zum Anlass für seine Weihnachtskarte.
Das Wichtigste in Kürze
- Anfang November gab es im Wallis innert Kürze über 200 Erdbeben.
- Der Schweizerische Erdbebendienst erstellt aus deren Aufzeichnungen seine Weihnachtskarte.
Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) postet am Donnerstag seine Weihnachtskarte auf Twitter. Auf den ersten Blick scheint diese nicht besonders zu sein: Tannen mit roten Christbaumkugeln und Bergen im Hintergrund. Doch die Frage des SED lässt aufhorchen: «Was verbirgt sich hinter der diesjährigen Weihnachtskarte?»
Lange muss sich der neugierige User nicht fragen, denn Sekunden später folgt die Auflösung.
Die Karte ist in Anlehnung an den Erdbebenschwarm am 5. und 6. November im Wallis gefertigt worden. Die Kugeln und Sterne symbolisieren die Stärke auf der Richterskala, die Berge die Anzahl der Erschütterungen.
Anfang November hatte die Erde rund um Sion ungewöhnlich häufig gebebt. Schäden oder Opfer gab es keine.