Erhebliche Ozonbelastung in der Schweiz
Mit der andauernden Hitzewelle verschlechtern sich schweizweit die Ozonwerte. In Basel und dem Tessin sprechen die Meteorologen bereits von hoher Ozonbelastung.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die anhaltende Hitzewelle führt zu einer schweizweiten Ozonbelastung.
- In Basel und im Tessin sind die Ozongrenzwerte bereits überschritten.
Die anhaltende Hitze macht vielen Menschen zu schaffen. Die Temperaturen haben aber auch die Ozonwerte in die Höhe getrieben. So ist in der ganzen Schweiz eine erhebliche und in Basel und dem Tessin sogar eine hohe Ozonbelastung messbar.
«Seit Ende Juni sind die Grenzwerte laufend überschritten», sagt der Leiter der Luftqualität Markus Camenzind. In der Region Basel liege das daran, dass die Temperaturen verglichen mit der übrigen Schweiz höher sind. Für die Ozonbildung spielen neben den Sonneneinstrahlungen auch die hohen Temperaturen eine Rolle.
Auswirkungen auf die Gesundheit
Ozon gelangt über die Atemluft in den Körper. Dadurch hat der Oberarzt der Pneumologie, Dr. Matthias Herrmann, aktuell viel zu tun. «Es fällt den Menschen vermehrt schwerer, zu atmen.» Die Patienten schlafen schlechter, was sich sowohl auf die Psyche als auch die Physis auswirke.
Die Ozonwerte könnten sich bereits zum Wochenende etwas verbessern. Ab Freitag wird ein Tiefdruckgebiet erwartet, welches die Temperaturen drosseln könnte. Bis dahin gilt: Mittagssonne meiden, viel trinken und immer wieder abkühlen.
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