Erneuerung der A6 bei Thun geht in die letzte Etappe

Die Autobahn A6 zwischen Thun-Süd und Spiez wird bis Herbst 2027 saniert, was zu erheblichen Verkehrseinschränkungen führt.

Am Sonntagmorgen stauten sich die Autos vor dem Gotthard-Südportal. (Symbolbild)
Stau. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

Die Autobahn A6 zwischen Thun-Süd und Spiez wird von Ende Juli bis voraussichtlich Herbst 2027 saniert. Der Verkehr wird in dieser Zeit mit verminderter Breite und reduzierter Höchstgeschwindigkeit aufrechterhalten, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) am Donnerstag mitteilte.

Ziel der Arbeiten sei es, sämtliche Bestandteile der Infrastruktur zu erneuern und den Normen anzupassen. Ausserdem gehört laut Astra eine ökologische Aufwertung zur Gesamterneuerung, etwa in Form von Trockenstandorten für Tiere.

Während dem Einrichten der Baustelle kommt es zu Verkehrseinschränkungen, wie aus dem Communiqué hervorgeht. Am 30. und 31. Juli sowie vom 6. bis zum 8. August zwischen 9 und 15 Uhr bleibt der Normal- oder Pannenstreifen zwischen Thun-Süd und Lattigen in Fahrtrichtung Spiez gesperrt.

Der Rastplatz Buchholz wird ausserdem als Installationsplatz genutzt und anschliessend erneuert. Seit vergangenem Juni bis etwa im März 2027 ist er deshalb für Verkehrsteilnehmende nicht zugänglich.

Thun-Spiez ist der letzte Abschnitt des Erhaltungsprojekts der A6 zwischen Rubigen und Spiez. Von 2015 bis 2022 wurde der Abschnitt Rubigen bis Thun-Süd bereits saniert. Nach über 40 Betriebsjahren drängte sich eine Gesamterneuerung auf.

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