ESC in Basel: Das ist der aktuelle Stand – Rekord geplant
Die Planungen für den Eurovision Song Contest in Basel sind am Laufen. Künstler, Musiker und auch die Gastronomie sollen zu einem erfolgreichen Event verhelfen.
Das Wichtigste in Kürze
- 2025 findet der ESC in Basel statt.
- Die Vorbereitungen dafür sind zurzeit in vollem Gange.
- Die Stadt soll mithilfe von Kunst und Musik im besten Licht präsentiert werden.
Die Vorbereitungen für den Eurovision Song Contest 2025 in Basel sind in vollem Gange. Der Event bietet die Möglichkeit, Besuchende aus aller Welt in der Schweiz zu begrüssen. «Diese Chance sollten wir alle gemeinsam nutzen», sagt gemäss der «Basler Zeitung» Tourismusdirektorin Letizia Elia.
Mithilfe von Kunst und Musik sollen Basel und die Schweiz im besten Licht präsentiert werden. Die Organisatoren der Stadt Basel und die SRG haben bereits jede Menge Konzepte ausgearbeitet, wie am Montagabend verkündet wurde. Kulturinstitutionen, Künstler und die Gastronomie sollen alle zu einem einmaligen Erlebnis beitragen.
ESC-Stimmung durch Kunst und Musik
Die ESC-Organisatoren haben sich Grosses vorgenommen. Unter anderem soll ein neuer Rekord gebrochen werden: der längste «Turquoise Carpet» der ESC-Geschichte, wie Gesamtprojektleiter Beat Läuchli verkündet. Auf dem türkisen Teppich laufen an der Eröffnung jeweils die ESC-Künstler und weitere Promis.
Aber auch mit dem richtigen Ambiente will man überzeugen. Basel soll speziell geschmückt werden und voll und ganz dem ESC-Fieber verfallen: mit «intensiver Beflaggung», Eingangs-Toren und «Basel»-Schriftzügen. Letztere sollen nicht nur als Foto-Objekt, sondern auch als Bänke dienen.
An Musik darf es natürlich auch nicht fehlen. So sollen kleine Bühnen errichtet werden. Diese bieten sowohl Strassenmusikern als auch lokalen Künstlern die Möglichkeit, ihre Musik vorzutragen.
Die ganze Stadt soll mithelfen
Auch Beizen können sich anschliessen. Die Stadt organisiert laut der «BaZ» derzeit eine Toolbox, mit deren sich die Gastronomen schmücken können. Des Weiteren sind auch eigene Ideen erwünscht und sollen gemeldet werden. So soll bis in die Quartiere hinein der ESC zu spüren sein.
Denn auch die breite Bevölkerung soll in den ESC involviert werden. «Der ESC ist mehr als eine Halle oder ein Flughafen», sagen die SRG-Produzenten Moritz Stadler und Reto Peritz. «Wir wollen einen Event für die ganze Gesellschaft schaffen.» Dafür soll es Projekte in Schulen, Altersheimen und Behinderteninstitutionen geben.
In Sachen Nachhaltigkeit gibt es noch keine konkreten Pläne. Aber auch dort soll der ESC in Basel ein Vorzeige-Projekt werden.
