Eurovision Song Contest 2025 in Basel von Cyberattacken bedroht
Der Eurovision Song Contest 2025 in Basel sieht sich mit Cyberbedrohungen konfrontiert. Sicherheit hat oberste Priorität.
Der Eurovision Song Contest 2025 wird durch Cyberattacken bedroht. Die Auswirkungen sind bereits zu spüren, berichtet «SRF».
Beat Läuchli, ESC-Gesamtprojektleiter für Basel-Stadt, äussert sich zur Cybersicherheit des Grossanlasses. «Der ESC ist eine Veranstaltung, die internationale Ausstrahlung hat», erklärt er gegenüber «SRF».
Die Veranstaltung sei attraktiv für das Platzieren von Botschaften jeglicher Art. Sicherheit stellt laut Läuchli die grösste Herausforderung dar.
Der Kanton investiert rund acht Millionen Franken in Sicherheitsmassnahmen. Eine halbe Million davon ist spezifisch für die Abwehr von Cyberattacken vorgesehen.
Auf die Frage nach bereits erfolgten Angriffen antwortet Läuchli vorsichtig: «Man hat es offensichtlich schon gespürt.»
Die kantonale Infrastruktur sei betroffen gewesen. Er betont jedoch: «Aber das hat der Kanton bis jetzt im Griff.»
Eurovision Song Contest 2025: Vorbereitung auf digitale Bedrohungen
Aus Sicherheitsgründen hält sich Läuchli mit Details zurück. Er verweist auf vergangene ESC-Austragungen, bei denen es regelmässig zu grösseren Cyberangriffen kam.
Die Vorfälle in Basel unterstreichen die Notwendigkeit robuster Cybersicherheitsmassnahmen. Der Kanton scheint sich der Risiken bewusst und trifft entsprechende Vorkehrungen.
Die internationale Aufmerksamkeit, die der ESC geniesst, macht ihn zu einem attraktiven Ziel für Cyberangriffe. Basel muss sich auf verschiedene Szenarien vorbereiten.