Zürcher Staatsanwaltschaft klagt Ex-Raiffeisen-Chef Vincenz an
Gegen den Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz wurde Anklage erhoben. Der Vorwurf der Zürcher Staatsanwaltschaft lautet auf Gewerbsmässigen Betrug.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die Zürcher Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz.
- Der Vorwurf lautet unter anderem auf gewerbsmässigen Betrug.
- Neben Vincenz waren sieben weitere Personen von den Ermittlungen betroffen.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den ehemaligen Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz erhoben. Der Vorwurf lautet unter anderem auf gewerbsmässigen Betrug.
Beat Stocker mitangeklagt
Mitangeklagt wird auch der Ex-Aduno-Chef Beat Stocker, wie einer Medienmitteilung der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft vom Dienstag zu entnehmen ist. Sieben weitere Personen waren ebenfalls von den Ermittlungen betroffen.
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Den beiden Hauptangeklagten wird gewerbsmässiger Betrug, Veruntreuung, Urkundenfälschung und passive Bestechung zum Nachteil der Kreditkartengesellschaft Aduno und der Raiffeisenbank vorgeworfen.
Vincenz 2018 in U-Haft genommen
Ende Februar 2018 eröffnete die Zürcher Staatsanwaltschaft gegen mehrere Personen eine Strafuntersuchung wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung. Der ehemalige Raiffeisen-Chef wurde dabei in Untersuchungshaft genommen. Mitte Juni 2018 ist er wieder entlassen worden.