Pierin Vincenz von Peter Spuhler betrieben
Der ehemalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz hat ein Darlehen von Peter Spuhler nie komplett zurückbezahlt. Dieser will nun seine 6,4 Millionen Franken.
Das Wichtigste in Kürze
- Milliardär Peter Spuhler hat den ehemaligen Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz betrieben.
- Der Stadler-Rail-Chef hatte Vincenz ein Darlehen von 6,4 Millionen Franken gewährt.
- Die Gelder für eine Luxus-Villa wurden jedoch nie vollständig zurückbezahlt.
Stadler-Rail-Chef Peter Spuhler hatte seinem alten Freund Pierin Vincenz, ehemaliger Chef der Raiffeisen Bank, Geld für eine Luxus-Villa geliehen. Das Darlehen in Höhe von 6,4 Millionen Franken wurde jedoch nie vollständig zurückgezahlt.
Seit 2022 hatte der ehemalige Top-Banker seine Zinszahlungen ausgelassen. Nun reicht es Spuhler.
Wie die «Handelszeitung» berichtet, hat der milliardenschwere Spuhler Ende Oktober eine Betreibung eingeleitet. Damit soll es endlich möglich sein, die Villa in Teufen AR zwangsversteigern zu lassen.
Ex-Banker hat Probleme mit dem Gesetz
Als Spuhler seinem Freund im Jahr 2019 das Darlehen gewährte, war dieser bereits in Geldnöten. Gegen Vincenz laufen bis heute Gerichtsverfahren. Deswegen wurde sein Vermögen durch die Behörden eingefroren.
Bis zur Verkündung eines rechtskräftigen Urteils kann sich diese Situation noch hinziehen, wahrscheinlich sogar Jahre.
Vincenz die Luxus-Villa seit nunmehr als zwei Jahren loswerden. Doch der Verkauf stellt sich als schwierig heraus – niemand will das 12-Millionen-Haus kaufen.
Um an sein Geld zu kommen, hat Spuhler nun wohl keinen anderen Ausweg gefunden, als den ehemaligen Top-Banker zu betreiben.