Fallschirmspringer macht Freundin am Züri Fäscht Antrag
Gute Laune dominierte dieses Wochenende das Züri Fäscht: Für gute Musik, spektakuläres Feuerwerk und dem Chilibi-Betrieb strömten 2,5 Millionen nach Zürich. Ein neuer Besucherrekord!
Einem kurzzeitigen Unterbruch am Samstagnachmittag wegen aufziehenden Gewitterwolken trotzten die Besucher. Sie machten einen Regentanz. Und siehe da: Die gute Laune hatte das schlechte Wetter vertrieben.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Veranstalter des Züri Fäschts ziehen eine positive Bilanz.
- Mit 2,5 Millionen Besuchern wurde ein Rekord aufgestellt.
- Ein Fallschirmspringer machte seiner Freundin einen spektakulären Heiratsantrag.
Ein Zwischenfall machte dennoch Schlagzeilen: Bei einer Streiterei erlitt ein 16-jähriger am Sonntag schwere Stichwunden und musste ins Spital eingeliefert werden. Wie die Stadtpolizei auf Anfrage mitteilt, befindet der Jugendliche sich noch immer in Spitalpflege. Genauere Hinweise konnte sie jedoch nicht machen.
Das grösste Schweizer Volksfest findet nur alle drei Jahre statt. Ein perfekter Zeitpunkt für einen Heiratsantrag! Dies dachte sich zumindest einer der Fallschirmspringer.
Der Antrag erfolgte spektakulär: Der Mann landete er mit dem Ringen vor den Füssen seiner Freundin. Daraufhin ging er vor seiner Freundin vor die Knie.
Doch der Antrag wäre zunächst wortwörtlich ins Wasser gefallen. So gingen die Ringe zunächst in der Limmat auf Tauchgang.
Der Heiratsantrag ist ihm dann doch noch geglückt: Er konnte seiner Verlobten den Ring anstecken. Wie schön!
«OK-Präsident Albert Leiser und das ganze Team gratulieren herzlich», schreibt das Team des Züri Fäscht auf Social Media.
Züri Fäscht zieht positive Bilanz
Die Organisatoren blicken positiv auf die drei Tage Züri Fäscht zurück. Sie sprechen von einer «gelungenen Ausgabe des grössten Volksfests der Schweiz.» Insbesondere die Feuerwerke und die neue Drohnenshow stiessen bei den Besuchern auf eine überaus positive Resonanz.
Und auch die Polizei zieht eine positive Bilanz. Trotz den 2.5 Millionen Besuchern seien nur wenige gravierende Zwischenfälle verzeichnet worden.