Die erste Mannschaft des FC Basel kann auf den Nachwuchs-Campus ausweichen, da ihr Trainingsfeld aufgrund des Japankäfers umgegraben werden musste.
Gefrässig und ein Allesfresser: Der Japankäfer stellt für Kulturen eine enorme Gefahr dar. (Archivbild)
Die erste Mannschaft des FC Basel kann auf den Nachwuchs-Campus ausweichen, da ihr Trainingsfeld aufgrund der Schäden durch den Japankäfer umgegraben werden musste. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/dpa/Uli Deck
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Die erste Mannschaft des FC Basel kann von ihrem wegen des Japankäfers umgegrabenen Trainingsfeld auf den Nachwuchs-Campus ausweichen. Die dortigen Felder dürfen als Lockflächen für den Schädling weiterhin bewässert werden, wie die zuständigen Behörden der beiden Basel am Dienstag mitteilten.

Der in der Region Basel aufgetauchte Japankäfer hat auch die Fussballer des FC Basel in Bedrängnis gebracht. Ihr angestammtes Trainingsfeld wurde für die Eliminierung der Käfer-Larven umgegraben und abgedeckt. Und für die angrenzenden Rasenflächen wurde ein Bewässerungsverbot verfügt.

Sport- und Umweltbehörden finden Notlösung

Nun haben die Sport- und Umweltbehörden zusammen mit dem Bund eine Notlösung für die Fussballprofis gefunden: Diese können auf die Felder des Nachwuchs-Campus ausweichen. Diese wurden zu Lockflächen erklärt. Das heisst: Sie werden bewusst bewässert, um die Schädlinge anzulocken, wo sie sodann gezielt bekämpft werden können.

Der FC Basel hat sich mit dieser Massnahme einverstanden erklärt. Er weist aber gemäss Communiqué darauf hin, dass aufgrund der aktuellen Lage keine öffentlichen Trainings stattfinden.

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