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Fifa: Einstellung von Infantino-Verfahren «nicht überraschend»

Keystone-SDA
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Bern,

Der Weltfussballverband Fifa hat die angekündigte Einstellung des Verfahrens gegen Fifa-Präsident Gianni Infantino als «nicht überraschend» bezeichnet.

Gianni Infantino
Wurde Anfang Juni in seinem Amt bestätigt: FIFA-Präsident Gianni Infantino. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fifa zeigt sich nicht überrascht, dass die Bundesanwaltschaft das Verfahren einstellt.
  • In dem Verfahren ging es um mehrere Treffen Infantinos mit der Bundesanwaltschaft.

Das teilte der Weltfussballverband am späten Freitagabend der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.

Beim Verfahren ging es um nicht protokollierte Treffen zwischen Infantino, dem damaligen Bundesanwalt Michael Lauber und weiteren Personen. Die Bundesanwaltschaft ermittelte zu diesem Zeitpunkt bereits gegen Funktionäre der Fifa.

Am Freitag wurde bekannt, dass die beiden ausserordentlichen Zürcher Bundesanwälte Hans Maurer und Ulrich Weder die Verfahren gegen Infantino einstellen werden.

Ist Gianni Infantino der Richtige für das Amt des FIFA-Präsidenten?

Infantino wird sich erst nach Frauen-WM äussern

Fifa-Präsident Infantino selber werde sich erst nach Ende der Frauenfussball-Weltmeisterschaft in dieser Angelegenheit äussern, «wenn die Bundesstaatsanwaltschaft ihre Entscheidung offiziell mitgeteilt hat», so die Fifa weiter.

Kommentare

User #4031 (nicht angemeldet)

Das ist jetzt aber sehr erstaunlich 🤣

User #4052 (nicht angemeldet)

Unsere Richter können sich gegen Clan-Familien auch nicht durchsetzen, weil sie Angst vor Erpressung und Drohungen haben. Auch die korrupte FIFA bes. (Infantino) wird mit Glacé Handschuhen angefasst. Wir sollten endlich Gesetzeshüter haben, die sich nicht Einschüchtern lassen!!

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