Flüchtlingsheim im Wallis wegen instabilen Bodens geschlossen
Wegen eines abgesunkenen Bodens wurde der Betrieb des Flüchtlingsheims in Mayens-de-Chamoson eingestellt, und die Bewohner umgesiedelt.
Der Betrieb des Wohnheims für Flüchtlinge in Mayens-de-Chamoson im Kanton Wallis ist bis auf weiteres eingestellt. Grund dafür ist ein Absinken eines Bodens. Die Bewohner und Bewohnerinnen des Heims wurden umgesiedelt.
Diese Vorsichtsmassnahme sei beschlossen worden, nachdem die Statik des Gebäudes analysiert worden war, teilte der Kanton Wallis am Montag mit. Weitere technische Untersuchungen müssten noch durchgeführt werden, bevor über die Zukunft dieser Unterkunft entschieden werden könne.
50 Bewohner eines Heims vorübergehend umgesiedelt
Rund 50 Personen dieses Heims wurden vorübergehend in andere Unterkünfte verlegt. Das kantonale Amt für Asylwesen ist auf der Suche nach neuen Unterbringungsmöglichkeiten.
Ebenfalls den Betrieb auf unbestimmte Zeit einstellen muss das dem Heim angegliederte Restaurant «Le Temps de Vivre». Das vom Kanton betriebene Lokal beschäftigt Sozialhilfeempfänger sowie Teilnehmer von Eingliederungsprogrammen mit Wohnsitz im Wallis oder Migrationshintergrund. Sie werden von Fachleuten begleitet und ausgebildet.