Fluggesellschaft Swiss: Passagier macht Stunk – Crew verletzt
Kurz nach dem Abflug von New Jersey (USA) musste eine Maschine der Fluggesellschaft Swiss zurück zum Flughafen. Der Grund: Ein ausfälliger Passagier.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Swiss-Maschine von Newark (USA) nach Zürich musste kurz nach Abflug wieder umkehren.
- Grund dafür war ein Passagier, der gegenüber der Crew ausfällig wurde.
- Der Mann wurde auf festem Boden von der Polizei abgeführt, der Flug jedoch abgesagt.
Dieser Flug von Newark, New Jersey (USA), nach Zürich war nicht von langer Dauer! Der Swiss-Flug LX19 musste kurz nach dem Start umkehren und wieder in New Jersey landen – der Grund: Ein Passagier verhielt sich ungehörig.
Ein Mitreisender berichtet auf Reddit über das Geschehen: «Während des Flugs hörten wir plötzlich einen lauten Schrei», schreibt er. Das Bordpersonal sei sofort zum vorderen Teil des Flugzeugs geeilt.
Nach diesem Vorfall habe der Pilot zu den Reisenden gesprochen: Man müsse leider wieder umkehren, weil sich ein Passagier nicht an die Regeln halte.
Als das Flugzeug in Newark landete, warteten bereits mehrere Polizeiautos auf den störenden Passagier. Der Pilot teilte den Reisenden mit, dass «der Flug abgesagt» sei: Unter solchen Bedingungen sei eine Fortsetzung nicht möglich.
Crewmitglied ins Spital gebracht
Swiss-Mediensprecherin Silvia Exer-Kuhn sagt auf Anfrage von «Blick»: «Ich kann bisher bestätigen, dass die Maschine wegen eines renitenten Passagiers an Bord wieder umkehren musste.» Sie fügt hinzu, dass der Mann gegenüber der Crew ausfällig geworden sei.
Was genau den Ausbruch des Mannes verursachte, könne sie nicht sagen. Er sei jedoch laut Exer-Kuhn von der Polizei in Newark abgeführt worden. Die anderen Passagiere warten noch in Newark und sollen mit dem nächstmöglichen Flug nach Zürich gebracht werden.
Ein Crew-Mitglied sei bei dem Vorfall verletzt worden, sagte eine Swiss-Sprecherin zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es wurde für Abklärungen in ein Spital gebracht.
An Bord der Maschine von Flug LX19 befanden sich 236 Passagiere und 13 Crew-Mitglieder. Die betroffenen Passagiere sollten auf einem nächstmöglichen Flug nach Zürich gebracht werden.