Forellen und Hechte in Westschweizer Seen mit zu hohen PFAS-Werten

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Lausanne,

Forellen und Hechte in den Seen der Romandie weisen laut dem Kanton Waadt zu hohe PFAS-Werte auf, was ihre Verkaufbarkeit infrage stellen könnte.

Forellen
Laut dem Kanton Waadt zeigen Forellen und Hechte in den Seen der Romandie zu hohe PFAS-Werte. (Symbolbild) - keystone

Forellen und Hechte in den Seen der Romandie weisen zu hohe Werte der Chemikalien-Gruppe PFAS auf. Dies könnte ihre Verkaufbarkeit infrage stellen, wie der Kanton Waadt mitteilte.

Westschweizer Kantone untersuchen PFAS-Kontamination

Die Chemiker der Westschweizer Kantone führen seit dem 1. Januar 2024 eine Bestandsaufnahme der Kontamination von Fischen mit per- und polyfluoralkylierten Substanzen (PFAS) durch, die aus Westschweizer Seen stammen und für den Verkauf bestimmt sind. Zu diesem Zweck wurde eine Probentnahmekampagne in den Kantonen Freiburg, Genf, Neuenburg und Waadt organisiert, schrieb der Kanton Waadt. Diese Kantone beherbergen den Grossteil der Berufsfischerei in der Romandie.

Zwischen Mai und Dezember 2024 sind 146 Fische aus dem Genfersee, Neuenburgersee, Murtensee und dem Lac de Joux entnommen worden. Geprüft wurden die am meisten konsumierten Fischarten: Barsche, Felchen, Hechte, Rotaugen, Forellen und Zander.

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Kommentare

User #3914 (nicht angemeldet)

Darum esse ich nur einheimischen Fisch. Da weiss man, was man mitisst.

User #2444 (nicht angemeldet)

Ja wäre Pfas nicht erfunden worden. Hätte man keine Meldung mehr über Fleisch und Fisch.

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