Frau in Zürich vor Zug geschubst: Verfahren wegen versuchter Tötung
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat gegen den Mann, der vergangene Woche im Zürcher Hauptbahnhof eine 40-jährige Frau vor einen einfahrenden Zug schubste, ein Verfahren wegen versuchter Tötung eingeleitet.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat gegen den Mann, der vergangene Woche im Zürcher Hauptbahnhof eine 40-jährige Frau vor einen einfahrenden Zug schubste, ein Verfahren wegen versuchter Tötung eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft stellte zudem den Antrag, dass der 27-jährige Eritreer in Untersuchungshaft kommt.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte eine entsprechende Meldung von Radio Top vom Montag. Der Mann lebte gemäss Angaben der Staatsanwaltschaft bereits mehrere Jahre in der Schweiz und verfügt über eine Aufenthaltsbewilligung B.
Am vergangenen Freitag hatte er im Zürcher Hauptbahnhof eine ihm unbekannte Frau vor einen einfahrenden Zug gestossen. Der Lokführer konnte dank seiner schnellen Reaktion und der eingeleiteten Notbremsung verhindern, dass die Frau vom Zug überrollt wurde. Sie erlitt nur leichte Verletzungen. Die Hintergründe für diese Tat sind noch unklar.