Das Luzerner Kantonsspital plant eine neue Nutzung für die heutige Frauenklinik. Die stationäre Neurorehabilitation und die Akutgeriatrie im Gebäude einziehen.
Klinikgebäude
Die Frauenklinik des Luzerner Kantonsspitals. (Archivbild) - Luzerner Kantonsspital

Das Luzerner Kantonsspital (Luks) hat für die heutige Frauenklinik eine neue Nutzung vorgesehen. Ab 2027 sollen die stationäre Neurorehabilitation und die Akutgeriatrie im Gebäude einziehen.

Vor dem Einzug soll die heute 25-jährige Frauenklinik während neun Monaten saniert werden, wie das Luks am Mittwoch mitteilte. Eine Sanierung sei insbesondere wegen der Haus- und Lüftungstechnik notwendig.

Im Erdgeschoss und im ersten Untergeschoss der Klinik sollen die Labor-Bereiche des Luks zusammengeführt werden, wie es weiter hiess. Damit könne auf anstehende Sanierungen verzichtet werden.

Das Luks hebt in seiner Mitteilung eine «sinnvolle prozessuale und fachliche Bündelung» und «Synergien bei den Therapieangeboten» als Vorteile hervor. Zudem könne mit der Lösung die vorhandene Klinik-Infrastruktur weitgehend erhalten bleiben.

Zukunftsvisionen des Luzerner Kantonsspitals

Der Bau der neuen Frauenklinik und des Kinderspitals wird 2026 bezugsbereit sein. Das alte Kinderspital wird zurückgebaut. Für die heutige Frauenklinik kommt es mit dieser Lösung zu einer Nachnutzung.

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