Fredy Knie jr. beisst Nau-Chefin in den Arm - das steckt dahinter
Bei einer Pferde-Frage von Nau.ch-Chefredaktorin Angelika Meier zeigt Fredy Knie junior (76) im Zirkuswagen Humor – und viel Biss. Aber lesen Sie selbst.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Cirkus Knie weilt mit einem sehenswerten Programm in Bern.
- Wenn es um seine Rössli geht, kennt Fredy Knie junior (76) kein Pardon.
Noch bis am Sonntag weilt der Circus Knie in Bern – und er begeistert.
Verschnaufpausen gibt es für das Publikum im extrem abwechslungsreichen Programm keine. Bei den waghalsigen Sprüngen der Mongolen-Truppe «Zola» auf eine 14-Meter-Menschenpyramide hält man den Atem an, während beim Weltrekord der Töfffahrer Nervenkitzel angesagt ist. Kein Wunder: Die Helldriver fahren zu zehnt gleichzeitig in einer riesigen Eisen-Kugel.
Es gibt auch ruhigere Momente. Beispielsweise dann, wenn Géraldine Knie, die neue Knie-Chefin, ihre süssen Kids Maycol junior (5) und Chanel (12) mit den Rössli in die Manege lässt.
Zu den Stars des Abend avancieren aber zwei Komiker. Marc Haller («Erwin aus der Schweiz») sorgt mit einer Weinflaschen-Nummer für Lacher, der deutsche Komiker Kaya Yanar mit seinen witzigen Inder-Imitationen. Ja, wer den Zirkus liebt, kommt auf seine Kosten.
Grosser Zirkus auch im Zirkuswagen
Ruhig bleibt es nicht einmal in der zwanzigminütigen Pause. Géraldine Knie und ihr Vater Fredy Knie junior (76) beantworten im edel ausgestatteten Zirkuswagen Fragen von Nau.ch-Chefredaktorin Angelika Meier (36).
Dann: Aus dem Nichts beisst Fredy Knie junior der Nau-Chefin sanft in den Arm!
Was ist passiert? Es geht um eine Frage bezüglich eines Warnschilds im frei zugänglichen Pferdezelt. «Achtung bissig», steht da geschrieben.
Ob die Knie-Pferde auch wirklich beissen, will Meier wissen. «Selbstverständlich nicht», antwortet Fredy Knie junior – und beisst im Witz gleich selbst zu.
Der Pferde-Profi erklärt: «Das Schild ist eine reine Vorsichtsmassnahme, damit Eltern und ihre Kinder Rücksicht auf die Tiere nehmen. Unsere Pferde sind aber bestens ausbildet und dressiert, geniessen freien Auslauf», erklärt Fredy Knie junior. Und lacht. «Beissen tun bei uns nur die Affen...»
Meiers Frage nimmt man aber ernst: Das Schild wird umgehend angepasst, damit es keine Missverständnisse gibt. «Zwei Meter Abstand bewahren», steht jetzt im Pferdezelt geschrieben.