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Frei werdende Mobilfunkfrequenzen werden ausgeschrieben

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Bern,

Im Jahr 2026 werden in der Schweiz Mobilfunkfrequenzen öffentlich ausgeschrieben, um den Wettbewerb zu fördern.

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Im Jahr 2026 sollen frei werdende Mobilfunkfrequenzen öffentlich zur Ausschreibung gelangen. (Archivbild) - dpa-infocom GmbH

Frei werdende Mobilfunkfrequenzen sollen 2026 öffentlich ausgeschrieben werden. Das ermöglicht laut der Eidgenössischen Kommunikationskommission ein transparentes Verfahren, das allen offensteht, die im Schweizer Markt Mobilfunkdienste anbieten wollen. Mit der Ausschreibung werde eine effiziente und wettbewerbsfördernde Zuteilung der frei werdenden Frequenzen erreicht, teilte die Eidgenössische Kommunikationskommission (Comcom) am Dienstag mit.

Die Comcom plant, die Nutzungsrechte an diesen Bändern im Jahr 2026 öffentlich auszuschreiben. Sie hat gemäss der Mitteilung das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) beauftragt, die Vergabe der 2029 frei werdenden Mobilfunkfrequenzen vorzubereiten. Interessierte Kreise würden Gelegenheit erhalten, sich zum Entwurf der Ausschreibungsunterlagen zu äussern.

Die Durchführung der Auktion sei für 2027 vorgesehen. Falls sich bei der Zulassung der Bewerberinnen zum Verfahren ergebe, dass die Nachfrage nach Frequenzen grösser sei als das Angebot, werde die Vergabe mittels Auktion erfolgen, schrieb die Comcom. Die Mobilfunkkonzessionen, die 2012 an die Schweizer Mobilfunkbetreiberinnen vergeben wurden, laufen Ende 2028 aus.

Neue Ausschreibung für «Bestandesfrequenzen»

Diese Frequenzen aus den Bändern 800 MHz, 900 MHz, 1800 MHz, 2100 MHz und 2600 MHz umfassen demnach gut die Hälfte der heute zugeteilten Mobilfunkfrequenzen. Nach der Auswertung der öffentlichen Konsultation von Ende 2023 hat die Comcom entschieden, diese «Bestandesfrequenzen» mit einer Ausschreibung neu zu vergeben. Dabei will sie aber keine neuen Frequenzen aus den Bändern 6 GHz, 26 GHz und 40 GHz einbeziehen.

Im Dezember führte das Bakom im Auftrag der Comcom eine öffentliche Konsultation über die Vergabe der ab verfügbaren Mobilfunkfrequenzen und über das Interesse an neuem Spektrum in den Bändern durch. Die aktuellen Konzessionsinhaberinnen Salt, Sunrise und Swisscom hatten sich in ihren Stellungnahmen für eine Verlängerung der auslaufenden Frequenzen ausgesprochen.

Aus der öffentlichen Konsultation gehe indes ein grosses Interesse der Mobilfunkbranche an zusätzlichen Frequenzen hervor, insbesondere im Band. Abklärungen des Bakom hätten jedoch ergeben, dass zumindest bis keine neuen Frequenzen für den Mobilfunk verfügbar gemacht werden könnten. Die Stellungnahmen hätten auch gezeigt, dass nur ein beschränktes und nicht einheitliches Interesse an den Frequenzen in den Bändern und bestehe.

Kommentare

User #3199 (nicht angemeldet)

Es sollte endlich einen Lizenzfreien Bereich für 4G/5G Campusnetzwerke geben, so wie dies in anderen Ländern der Fall ist!

Es langet

Was für ein miserabler Text, also ehrlich.

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