Friedensmarsch zu Bruder Klaus im Vorfeld der Bürgenstock-Konferenz
Gläubige in Ob- und Nidwalden organisieren Friedenswanderungen zur Unterstützung der Bürgenstock-Konferenz.
Gläubige wollen in Ob- und Nidwalden mit Spiritualität die Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock unterstützen. Sie führen am Freitag von Stans NW und Sachseln OW aus Friedenswanderungen in den Ranft OW durch, wo Bruder Klaus als Eremit lebte.
«Begleiten wir die Konferenz mit guten Gedanken und im Gebet, verbunden mit allen Menschen, die Frieden ersehnen», heisst es in der Einladung zu dem «Gang in den Ranft». Für Gebete bleiben die Kapellen im Ranft an den Konferenztagen auch nachts geöffnet.
Niklaus von Flüe: Der historische Friedensstifter
Niklaus von Flüe lebte von 1467 bis 1487 als Einsiedler im Ranft. Er gilt als Friedensstifter, weil er 1481 einen Konflikt innerhalb der Eidgenossenschaft schlichten konnte. 1947 wurde er heilig gesprochen.
Bruder Klaus ist in den Kantonen Ob- und Nidwalden noch immer eine wichtige Figur. Im Saal, in dem das Nidwaldner Parlament tagt, steht eine Statue von ihm.