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Galenica und Axa spannen bei Beratung in Apotheken zusammen

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Bern,

Galenica und Axa fördern die Rolle der Apotheke in der Gesundheitsberatung. Bei einigen Beschwerden wäre eine solche Beratung oftmals ausreichend.

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Die Axa übernimmt neu im Rahmen ihrer ambulanten Zusatzversicherungen die Kosten für Gesundheitsberatungen in der Apotheke und gehe dafür eine Kooperation mit Galenica ein. (Archiv) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Der Gesundheitskonzern Galenica und der Versicherer Axa wollen gemeinsam die Apotheke als erste Anlaufstelle in Gesundheitsfragen promoten. Axa übernehme neu die Kosten für Gesundheitsberatungen in der Apotheke, um so die Kosten im Gesundheitswesen weiter zu senken, teilte der Versicherer am Dienstag mit.

Galenica verfüge in der Schweiz über das grösste Netzwerk mit den rund 370 Apotheken landesweit, darunter Amavita, Coop Vitality und Sun Store.

Kostenersparnis durch Beratung statt Arztbesuch

Der Gang zum Arzt sei bei häufig auftretenden, wenig gravierenden Beschwerden vielfach unverhältnismässig. Bei gängigen und klar abgrenzbaren Beschwerden wäre die Beratung durch eine Apothekerin oder einen Apotheker oftmals ausreichend, heisst es in der Mitteilung weiter. Entsprechend übernehme die Axa neu im Rahmen ihrer ambulanten Zusatzversicherungen die Kosten für solche Gesundheitsberatungen in der Apotheke und gehe dafür eine Kooperation mit Galenica ein.

Die Apothekerinnen und Apotheker der zu Galenica gehörenden Apotheken haben den Angaben zufolge entsprechende Aus- und Weiterbildungen, um erste medizinische Einschätzungen vorzunehmen, der betroffenen Person ein geeignetes, gegebenenfalls auch verschreibungspflichtiges Medikament zu verkaufen oder sie im Zweifelsfall in ärztliche Obhut weiter zu verweisen.

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