Gärtnerinnen und Gärtner verdienen zu wenig — eine Delegation des Arbeitgeberverbands Jardin Suisse will einen Mindestlohn von 4000 Franken.
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Gärtnerinnen und Gärtner in der Schweiz verdienen im Schnitt 1000 Franken weniger pro Monat als Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer Gärtnerinnen und Gärtner wollen einen Mindestlohn von 4000 Franken.
  • Der Monatslohn sei aktuell um bis zu 1000 Franken tiefer als in der Baubranche.
  • Zusätzlich fordern sie fünf Wochen Ferien und Frühpensionierung.
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Gärtnerinnen und Gärtner haben einen harten Berufsalltag. Am Samstag forderte einer Delegation vom Arbeitgeberverband Jardin Suisse in Aarau einen monatlichen Mindestlohn von 4000 Franken.

Löhne 1000 Franken tiefer als in Baubranche

Die Missstände in der Branche müssten angegangen werden, verlangte die Delegation am Hauptsitz von Jardin Suisse. Wie die Gewerkschaft Unia mitteilte, liegen die Monatslöhne im Gärtnergewerbe bis zu 1000 Franken tiefer als in der verwandten Baubranche. Das sei unverständlich.

Neben dem Mindestlohn fordert die Gewerkschaft auch mindestens fünf Wochen Ferien und die Frühpensionierung. Die Gärtnermeister sollten auf nationaler Ebene endlich auf Verhandlungen eintreten. In der Romandie sei schliesslich auch ein Gesamtarbeitsvertrag ausgehandelt worden und im Kanton Schaffhausen ein kantonaler.

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