Gefrorenes Wasser legt Firstbahn in Grindelwald lahm
Eine Störung zwingt die Firstbahn zum Stillstand. Wintersportgäste müssen auf Alternativen ausweichen. Am Mittwoch soll der Betrieb wieder laufen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Firstbahn in Grindelwald steht am Dienstag wegen einer Störung still.
- Wasser ist in eine Stütze eingedrungen und gefroren, was zu einer Ausbuchtung führte.
- Ab Mittwoch, 5. Februar, ist die Firstbahn wieder in Betrieb.
Lange Gesichter vor der Firstbahn in Grindelwald: Wegen einer Störung steht die Bahn am Dienstag still.
Der Grund: Bei der Einfahrt in die Zwischenstation Schreckfeld war bei einer Stütze Wasser eingedrungen und gefroren.
«Dadurch hat sich eine Ausbuchtung ergeben», heisst es in einem Statement der Jungfraubahnen. Zuerst hatte der «Blick» darüber berichtet.
Nach eingehender Prüfung kamen Fachleute zum Schluss, die Stütze müsse «zuerst mit Stahlstangen verstärkt werden», schreibt Sprecherin Kathrin Naegeli auf Anfrage. Deshalb könne die Bahn heute Dienstag zwischen Bort und First nicht verkehren.
Alternativen für Wintersportler
Fussgängerinnen und Fussgänger können die Firstbahn von Grindelwald bis zur ersten Zwischenstation Bort nutzen.
Wintersportgäste wurden gebeten, sich zum Grindelwald Terminal zu begeben. Von dort gelangen sie mit dem Eiger Express oder der Männlichenbahn in die Jungfrau-Skiregion.
«Die Wintersportpässe sind jeweils für die gesamte Jungfrau Ski Region gültig», so Naegeli.
Am Mittwoch werde die Firstbahn wieder fahren.
