Genf kauft Fahnen und putzt sich heraus
Das Wichtigste in Kürze
- Die Stadt Genf verfügt nicht über genügend Russische und Amerikanische Fahnen.
- Für den Empfang kauft Genf zusätzliche Fahnen ein.
- Die anfallenden Kosten trägt die Stadt selbst.
Die Stadt Genf hat sich als Gastgeberin des russisch-amerikanischen Gipfeltreffens herausgeputzt.
Allerdings fehlte es für die festliche Beflaggung ursprünglich an genügend russischen und amerikanischen Fahnen, wie der Sprecher des Sicherheitsdepartments erklärte. Die Stadt habe diese eigens einkaufen müssen.
Die Stadt hat sich «chic» gemacht
So wurden für den Empfang der Präsidenten Joe Biden und Wladimir Putin schon am Flughafen jede Menge Fahnen dekoriert. Schmuckstück ist aber die Montblanc-Brücke im Stadtzentrum, die über die Rhône führt. Je zwölf russische und amerikanische Flaggen wurden dort aufgezogen, immer im Wechsel.
Beide Präsidenten müssen mit ihren Wagenkolonnen über die Brücke zum Gipfelort fahren. Das Gipfeltreffen findet in der Villa La Grange statt. Da beide Flaggen in den Farben weiss-rot-blau gehalten sind, ist das Bild harmonisch. Genf hofft, dass das ein gutes Omen für die Gespräche ist.