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Glückskette: Rekordspenden für Corona-Opfer

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Bern,

2020 hat die Glückskette eine Rekordspende von 43 Millionen Franken gesammelt. Mit dem Geld sorgte die Hilfsorganisation für Unterstützung weltweit.

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Die Glückskette unterstützte mit den Spenden Corona-Opfer auf der ganzen Welt. - Glückskette

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Glückskette sammelte 2020 43 Millionen Franken.
  • Die Spenden wurden für Corona-Opfer weltweit eingesetzt.

Die Glückskette hat im «Corona-Jahr» 2020 Spenden in Rekordhöhe für Opfer der Pandemie in der Schweiz gesammelt: 43 Millionen Franken. Insgesamt sammelte die Stiftung zusammen mit der SRG SSR und privaten Medien 64,5 Millionen Franken für Hilfe weltweit.

«Wir konnten letztes Jahr einmal mehr unter Beweis stellen, dass die Glückskette auch Hilfe im eigenen Land leistet. Dies dank der grosszügigen Unterstützung der Schweizer Bevölkerung und mit zuverlässigen Partnern und Organisationen.» Dies zitiert der Glückskette-Direktor Roland Thomann in einer Mitteilung.

Hilfe in 41 verschiedenen Ländern

Im vergangenen Jahr unterstützte die Glückskette nach eigenen Angaben 409 Projekte ihrer Partnerhilfswerke. Mit rund 62,4 Millionen Franken wurden Hilfsprojekte in 41 Ländern, darunter die Schweiz, unterstützt. Dabei wurden auch Spendengelder aus früheren Spendensammlungen eingesetzt.

65 Prozent der eingesetzten Spendengelder flossen in die Hilfe für Menschen in Not in der Schweiz. Die insgesamt 40,5 Millionen Franken sind der höchste innerhalb eines Jahres eingesetzte Betrag für Hilfe in der Schweiz seit 2001. Darunter wurden alleine 36,1 Millionen für den Bereich Coronavirus-Schweiz gebraucht.

Damals wurden nach Unwettern im Herbst 2000 noch innerhalb des gleichen Jahres knapp 30 Millionen Franken eingesetzt.

Glückskette: Hilfe im Ausland

Im Ausland lag ein Schwerpunkt der Spendensammlung bei der Hilfe nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut im Libanon. Zudem flossen Gelder in laufende Projekte für Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch. Auch in Projekte in Indonesien nach dem Erdbeben und Tsunami im Jahr 2018 wurden Gelder gesteckt.

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