Graubünden impft ab Mitte Januar gegen Coronavirus
Ab Mitte Januar soll im Kanton Graubünden gegen das Coronavirus geimpft werden. An erster Stelle stehen Risikopatienten und das Gesundheitspersonal.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Kanton Graubünden bereitet sich auf einen Corona-Impfstart ab Mitte Januar vor.
- Zunächst sollen Risikopatienten und das Gesundheitspersonal geimpft werden.
- Die Impfung ist freiwillig und kostenlos.
Am Samstag hat Swissmedic den ersten Corona-Impfstoff für die Schweiz zugelassen. Nun laufen die Vorbereitungen für den Impfstart auf Hochtouren – so auch im Kanton Graubünden. Dort soll ab Mitte Januar gegen das Coronavirus geimpft werden, berichtet die «Südostschweiz».
In einem ersten Schritt sollen gefährdete Personen über 65-Jahren Zugang zu dem Pfizer/Biontech-Mittel erhalten. Danach folgen die unter 65-Jährigen mit zusätzlichen Risikofaktoren. An dritter Stelle befindet sich das Gesundheits- und Betreuungspersonal mit Patientenkontakt. Der Schweiz stehen zunächst Impfdosen für 1,5 Millionen Menschen zur Verfügung.
Wann die gesamte Bevölkerung des Kantons Graubünden geimpft werden kann, bleibt noch unklar. Die Impfung ist freiwillig und kostenlos. Das Mittel soll in regionalen Zentren sowie von mobilen Teams verabreicht werden.