Greta Thunberg widerspricht Luisa Neubauer während einer Rede
Bei einer Pressekonferenz am WEF in Davos mit Greta Thunberg und Luisa Neubauer kam es zu Unstimmigkeiten zwischen den beiden Aktivistinnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Luisa Neubauer und Greta Thunberg nahmen an einer gemeinsamen Pressekonferenz teil.
- Dabei kam es zu Unstimmigkeiten zwischen den beiden Aktivistinnen.
- Thunberg unterbrach die deutsche Aktivistin und schoss gegen sie.
Während einer Pressekonferenz am WEF in Davos, an der auch Greta Thunberg und Luisa Neubauer teilnahmen, kam es zwischen den beiden zu Unstimmigkeiten.
Während Luisa Neubauer über den Klimaschutz sprach, schüttelte die junge Schwedin immer wieder ihren Kopf. Anscheinend waren sich die beiden Aktivistinnen in manchen Punkten uneinig.
«Bitte schreiben Sie das nicht auf»
«2020 ist das letzte Jahr, das uns bleibt, um eine Erderwärmung von mehr als 1,5 Grad Celsius zu verhindern. Es muss dieses Jahr passieren. Und wir verlangen, dass dieses Jahr gehandelt wird, weil es das letzte Jahr ist, das wir haben, um die 1,5-Grad-Marke nicht zu überschreiten laut IPCC», erklärte Neubauer.
Daraufhin unterbrach Thunberg ihre Mitstreiterin mit den Worten: «Ich möchte hinzufügen: Natürlich ist es nicht das letzte Jahr, das wir haben». Neubauer ruderte mit ihrer Antwort zurück und stimmte der jüngeren Klimaaktivistin zu, dass es nicht das letzte Jahr für den Klimaschutz sei. «Bitte schreiben Sie das nicht auf… Wir brauchen Klimaschutz zu jeder Zeit».
Harsche Reaktion Thunbergs
Thunberg war an einer anderen Pressekonferenz damit konfrontiert worden, dass sie gesagt habe, es blieben nur noch acht Jahre, um den Klimawandel zu stoppen. Auf diese Anschuldigung reagierte die Aktivistin harsch, dass sie so etwas nie gesagt habe und man immer etwas tun müsse.
So kann man sich erklären, weshalb die junge Schwedin so vehement den Kopf über Neubauers Aussage schüttelte. Die deutsche Aktivistin nahm Thunberg die Unterbrechung anscheinend nicht übel. Die beiden nahmen später gemeinsam an einer Klimastreik-Demo in Davos teil.