Heidi Klum: Ihre Party-Bilder aus Zürich haben eine «Sogwirkung»

Heidi Klum feierte in Zürich – und liess die Öffentlichkeit via Instagram daran teilhaben. Für die Stadt Zürich «toll» – besonders die Gastronomie profitiert.

Das Wichtigste in Kürze

Model-Mama Heidi Klum machte am Sonntag Zürich unsicher.
Sie feierte im Fischer's Fritz, auf dem See und im Mandarin Oriental.
Dies habe eine Sogwirkung auf andere Influencer, sagt Marketing-Experte Felix M. Murbach.

Blauer Himmel, Partystimmung, ein glitzernder See und viele Promis: Heidi Klum (51) zeigt auf Instagram, wie sie mit ihrem Liebsten Tom Kaulitz und dessen Zwillingsbruder Bill deren 35. Geburtstag in Zürich feiert.

Und dabei wird nicht gespart. Für das Mittagessen in der Szene Beiz Fischer's Fritz des Star-Gastronomen Michel Péclard reisen Klum und Co. per Boot an.

Später geht es von der See-Location auf die Dachterrasse «1838» des Luxushotels Mandarin Oriental im Stadtzentrum.

Bill Kaulitz — Auch Bill und Toms Band-Kollegen sind bei der Party mit dabei.

Bill Tom Kaulitz — Gustav von Tokio Hotel posiert mit den Geburtstagskindern.

Auch die Klum-Fans können mit dabei sein. Zumindest indirekt. Denn die Model-Mama dokumentiert die Party ausführlich auf Instagram. An der Fete mit dabei ist auch der Schweizer Designer Yannik Zamboni.

Beste Werbung also für die Stadt Zürich. Entsprechend erfreut über die Promi-Geburifeier ist man bei Zürich Tourismus. «Es freut uns, dass auch bekannte Persönlichkeiten Zürich und die Region zum Reiseziel haben, um hier die Zeit zu geniessen und zu entspannen», sagt Mediensprecher Michael Müller auf Anfrage.

Bist du schon mal deinem Idol in ein Hotel oder Restaurant nachgereist?

Und ergänzt: «Dass Heidi Klum sowie Tom und Bill Kaulitz den schönen Sommertag in Zürich geniessen und das mit ihren Fans teilen, ist natürlich toll.»

Was das in Zahlen für die Destination bedeutet, dazu sagt Zürich Tourismus nichts.

Besuch von Heidi Klum: «Hat Sogwirkung»

Mit diesen Bildern vom Wochenende könne sich Zürich sicher positionieren gegenüber anderen Destinationen. Dies erklärt Marketing-Experte Felix M. Murbach auf Anfrage.

Vor allem auch dann, wenn die Medien die Bilder aufnehmen würden. «Dann ist der Effekt sicher da.»

Doch noch mehr als die Stadt Zürich als Ganzes dürfte der «Mikrokosmos» vom Besuch Klums profitieren, so Murbach. Restaurants wie das Fischer's Fritz oder eben die Mandarin-Oriental-Bar. «Das hat eine Sogwirkung auf andere Influencerinnen und Influencer.»