Die Heime Kriens AG hat einen Antrag für den Bau eines neuen Lebens- und Begegnungszentrums gestellt. Der geplante Neubau sei dringend nötig.
Ausblick Kriens
Der Ausblick über Kriens. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Heime Kriens AG hat das Baugesuch zur Errichtung eines neuen Lebens- und Begegnungszentrums eingereicht. Das neue Wohnhaus soll ab 2027, das Pflegezentrum ab 2030 bezugsbereit sein. Im Wohnhaus sind dreissig 2,5-Zimmer-Wohnungen für betreutes Wohnen geplant, wie die Heime Kriens AG am Freitag mitteilte. In dessen Erdgeschoss sollen Räume für den Schulzyklus 1 entstehen.

Im Pflegezentrum werden acht Wohngruppen für je sieben Personen sowie 24 Pflegestudios gebaut. Ursprünglich waren anstelle der Studios 2,5-Zimmer-Pflegewohnungen vorgesehen. Laut Verwaltungsratspräsident Marco Borsotti entsprechen die Studios aber mehr den veränderten Bedürfnissen der Bevölkerung, die heute am häufigsten in Single-Haushalten lebe, liess dieser sich in der Mitteilung zitieren.

Anpassungen an aktuelle Bedürfnisse

Eine weitere Änderung betrifft den Verzicht auf ein Provisorium, wie es hiess. Stattdessen hat sich die Heime Kriens AG für eine Etappierung mit einer Übergangslösung entschieden. Das bestehende Haus Grossfeld wird erst rückgebaut, wenn das neue Wohnhaus steht.

Laut der Heime Kriens AG sei der geplante Neubau dringend nötig. Denn der Bedarf an Alters- und Langzeitpflege nehme bis 2040 um mehr als 50 Prozent zu. Ihr Ziel sei es, den Bedarf an Wohn- und Pflegeplätzen für die Krienser Bevölkerung mittel- und langfristig zu decken.

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