Hitzewelle führt zu 30 Prozent mehr Panneneinsätzen des TCS

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Bern,

Wegen der Hitzewelle wurden in den vergangenen Tagen beim TCS über 30 Prozent mehr Panneneinsätze registriert.

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Ein Mitarbeiter des Pannendienstes TCS im Einsatz. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hitze führt zu mehr Pannen im Strassenverkehr.
  • Der TCS musste um über 30 Prozent mehr ausrücken.

Hochbetrieb beim Pannendienst TCS: Wegen der Hitzewelle wurden in den vergangenen Tagen über 30 Prozent mehr Panneneinsätze registriert.

Bei Hitzeperioden seien auch Fahrzeuge grösseren Belastungen ausgesetzt, schreibt der TCS in einer Mitteilung vom Freitag.

So sei es allein am Dienstag und Mittwoch zu über 2000 Einsätzen gekommen. Das seien 30 Prozent mehr als an regulären Tagen.

Laut TCS führen gerade Batteriepannen zu vielen Einsätzen. Demnach stossen vor allem ältere Batterien an ihre Grenzen. Heisse Temperaturen von über 60 Grad und mehr im Motorenraum begünstigen unerwünschte chemische Vorgänge.

Diese führen dazu, dass die Batterie ihren Dienst aufgibt. Bei Batterien soll deshalb darauf geachtet werden, dass sie nicht älter als fünf Jahre alt sind. Danach seine sie anfälliger für Schäden.

Reger Ferienverkehr

Zudem soll man bei heissen Temperaturen die Motor- und Öltemperatur besonders gut im Auge behalten. Wenn der Kühlmittelstand niedrig sei oder die Kontrolllampe aufleuchte, soll so schnell wie möglich angehalten und die Pannenhilfe kontaktiert werden. Zwei zusätzliche Kilometer würden oft schon ausreichen, um einen Motorschaden zu provozieren.

Ein weiterer Grund für die zahlreichen Panneneinsätze dürfte der rege Ferienverkehr sein, heiss es weiter.

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