Hoch Viktor lässt die Schweiz in einem Nebelmeer verschwinden

Simon Binz
Simon Binz

Bern,

«Viktor» wird die Schweiz durch die neue Woche begleiten. Das Hoch lässt das Land in einem Nebelmeer versinken, darüber ist es jedoch oft sonnig.

Ein Storch hebt mitten im Nebel ab.
Ein Storch hebt mitten im Nebel ab. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Montag erwacht die Schweiz in einem Nebelmeer.
  • Dafür verantwortlich ist «Viktor», das Hoch wird uns die ganze Woche begleiten.

Am Montag baut sich das Hoch «Viktor» über Mitteleuropa auf und verlagert sein Zentrum ab Dienstag zur Ukraine. Deshalb startet die neue Woche mit Hochnebel, der sich nur stellenweise auflöst. Gemäss «SRF Meteo» ist es aber im Jura, oberhalb von 1000 bis 1200 Metern, ganztags sonnig. Unter dem Nebel dürfte das Thermometer kaum mehr als 15 Grad anzeigen, an der Sonne hingegen kann es bis zu 20 Grad warm werden.

Laut dem Wetterdienst des Schweizer Fernsehens wird die Nebelobergrenze, an den zwei darauffolgenden Tagen, zwischen 600 und 900 Meter liegen. In der Nordwestschweiz stehen die Chancen für Sonnenschein gut. Im Mittelland hält sich der Nebel jedoch hartnäckig und löst sich nur zeitweise auf. Je nach Sonnenscheindauer werden die Temperaturen bei 15 bis 21 Grad liegen. Zudem gibt es Föhn: Am Dienstag schwacher Föhn, am Mittwoch mässig bis stark.

Nebelmeer hält sich hartnäckig

«Warum in die Ferne reisen? Wir haben am Montag unser eigenes Meer: Ein Nebelmeer. Darüber oft sonnig», schreibt die frühere Wetterfee Daniela Schmuki auf der Homepage von «SRF Meteo» – und dies gilt auch für die zweite Wochenhälfte. Gemäss der Trendprognose liegt auf der Alpennordseite nämlich von Donnerstag bis Sonntag ebenfalls gebietsweise Nebel. Am Donnerstag zumindest stehen die Auflösungschancen gut und es dürfte je nach Sonnenscheindauer zwischen 15 bis 22 Grad warm werden.

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