Postfinance

Höhere Zuschläge für Post- und Postfinance-Mitarbeitende

Keystone-SDA
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Bern,

Die Post und ihre Sozialpartner haben neue Gesamtarbeitsverträge ausgehandelt, die den Mitarbeitern Vorteile bringen.

Postfinance erleidet Einbruch beim Halbjahresgewinn. (Archiv)
Die Post und ihre Sozialpartner haben neue Gesamtarbeitsverträge mit Vorteilen für die Mitarbeiter ausgehandelt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Die fast 30'000 Post- und Postfinance-Mitarbeitende erhalten ab dem nächsten Jahr höhere Zuschläge für Abend-, Nacht, Sonntags- und Piketteinsätze. Darauf haben sich die Post und die Sozialpartner in neuen Gesamtarbeitsverträgen (GAV) geeinigt. Ausserdem seien eine Erhöhung des Geldbetrags bei den Treueprämien und eine neue Feiertagsregelung ausgehandelt worden.

Dies teilte die Post am Mittwoch mit. Weiter hätten sich die Sozialpartner Post, Syndicom und Transfair darauf geeinigt, dass künftig ein Anteil von 0,4 Prozent für strukturelle Anpassungen der Löhne zur Verfügung stehen werde. Und in Zukunft gebe es nur noch zwei Lohnregionen.

Vereinfachte Struktur durch neuen GAV

Auch ein neuer Dach-Gesamtarbeitsvertrag sei ausgehandelt worden. Dieser stärke die Umsetzung der verschiedenen Firmen-GAV. Und beinhalte nun auch Bestimmungen zur Personalpolitik und zur Sozialpartnerschaft.

Die zuständigen Gremien bei der Post und den Gewerkschaften hätten das Verhandlungsergebnis gutgeheissen. Damit treten die neuen GAV am 1. Januar 2025 für eine Dauer von mindestens drei Jahre in Kraft. Die Angestellten von Postauto, Postlogistics, Post Immobilien und Management Service, Presto Presse Vertrieb und Notime seien von den Veränderungen nicht betroffen.

Kommentare

User #2022 (nicht angemeldet)

Die 60 Franken Gebühren im Jahr ,hole ich mit dem Zins auf mein Konto nicht wieder rein.

User #1305 (nicht angemeldet)

Da haben sich wohl die Post Finance Mitarbeiter durchgesetzt. Bei den Päckli ist es egal, aber wenn ein Bankster nicht arbeiten darf verlieren sie Geld.

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