Hühner und Kaninchen in Mini-Tierpark misshandelt
Im hauseigenen Tierpark eines Hotel-Restaurants im Kanton Freiburg wurden mehrfach Hühner und Kaninchen von Unbekannten misshandelt.
Das Wichtigste in Kürze
- Unbekannte suchen mehrmals einen Mini-Tierpark heim und misshandelten Tiere.
- Das ereignete sich in einem Hotel-Restaurant im Kanton Freiburg.
In der friedlichen Gemeinde Villars-sur-Glâne im Kanton Freiburg hat sich ein erschütterndes Ereignis abgespielt. Das Hotel-Restaurant Domaine Notre-Dame de la Route wurde zum Schauplatz von Tierquälerei.
Unbekannte haben den hauseigenen Tierpark mehrfach heimgesucht und dabei unschuldige Tiere misshandelt, wie der Radiosender «Frapp» berichtet.
Seit Ende März wurden drei solcher Vorfälle gemeldet, bei denen zwei Hühner und ein Kaninchen ihr Leben verloren haben.
Aber nicht nur das: Ein Hahn und eine Ente erlitten Verletzungen durch diese grausamen Akte.
Neben dem Leid der Tiere hinterliessen die Eindringlinge auch materielle Schäden. Sie verwüsteten Gehege und Hühnerstall des Betriebs, wie Jörg Bizolier, der Betreiber des Unternehmens berichtet.
Strafanzeige eingereicht
Bizolier hat daraufhin Strafanzeige erstattet – eine Information, die von der Kantonspolizei bestätigt wurde. «Es gibt nichts, was ein solches Vorgehen rechtfertigen oder erklären könnte.» So äusserte sich Bizolier gegenüber dem Radiosender «Frapp» über die schockierenden Ereignisse.
Das Hotel-Restaurant wird vom Zentrum für gesellschaftliche und berufliche Eingliederung Freiburg (CIS) betrieben. Es bietet Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen und Eingliederungsschwierigkeiten, darunter auch in der Tierwerkstatt.
Die Kantonspolizei Freiburg habe eine Untersuchung eingeleitet, heisst es.