Ikea: Die neuen Veggie-Hotdogs im Test
Seit dem 2. August gibt es die Ikea-Hotdogs in ganz Europa auch als vegetarische Alternative. Der Preis bleibt gleich tief: nur 1.- CHF pro Stück.
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Das Wichtigste in Kürze
- Seit dem 2. August gibt es bei Ikea einen vegetarischen/veganen Hotdog.
- Ikea will auch im Food-Bereich für Nachhaltigkeit sorgen.
Bei Ikea gibt es seit neustem einen Vegi-Hotdog. Der Wurstersatz besteht aus Quinoa, Linsen, Grünkohl, Rüebli und Tomaten. Gleich wie beim fleischigen Pendant, servieren Ikea-Mitarbeiter das Veggie-Würsten im offenen Brot. Obendrauf gibt es Rotkohl, scharfen Senf und Röstzwiebeln.
10% aller Hotdog Fans bestellen sich Veggie Dog
«Schon am ersten Wochenende wurden wir überrannt», schildert Philippe Rannacher, Teamleiter Bistro bei der Ikea Spreitenbach, die ersten Tage. Bereits nach anderthalb Wochen seien 10% von allen Hotdog Bestellungen vegetarisch. «Damit haben wir nicht gerechnet, wir sind sehr zufrieden». Am Wochenende verkauft die Ikea Spreitenbach ungefähr 300 Veggie Dogs pro Tag.
Zürich läuft besser als andere Kantone
In den beiden Ikea-Filialen im Kanton Zürich sei der Veggie Dog viel beliebter als in anderen Kantonen sagt Oliver Hopfgartner, Einrichtungshauschef. Er vermutet, dass das mit dem urbanen Lebensstil der Zürcher zusammenhänge und dass es hier einfach viel mehr Veganer/Vegetarier gibt als in anderen Kantonen
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Veggie/Vegan
Der Hotdog wird zwar als «Veggie Dog» angepriesen, ist aber eigentlich nicht nur vegetarisch, sondern auch vegan. Da der Begriff «vegan» aber in jedem Land andere Richtlinien zugrunde liegen, hat sich Ikea auf vegetarisch geeinigt. Nach Schweizer Standards ist der Veggie Dog aber vegan.
Zutaten aus dem Ausland
Ziel der Einführung des «Veggie Dogs» sei die Reduzierung des ökologischen Fussabdruckes. Ikea sehe es als seine Verantwortung Essen, zu verkaufen, das gut für den Planet ist, erklärt Oliver Hopfgartner gegenüber Nau.ch
Das Veggie-Würstchen wird allerdings in Schweden hergestellt. Auch der Rotkohl, der Senf oder die Röstzwiebeln stammen nicht aus der Schweiz. Man arbeite aber daran, heisst es bei Ikea.
