Im Gesicht genäht – So geht es SVP-Bircher nach E-Bike-Unfall
Nach dem E-Bike-Unfall gibt Martina Bircher ein Update: Ihr gebrochener Zeh muss nicht operiert werden. Sie musste aber mit mehreren Stichen genäht werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Martina Bircher verletzte sich bei einem Sturz mit dem E-Bike.
- Der gebrochene Zeh muss aber nicht operiert werden.
- Weil sie einen Fussschutz tragen muss, lässt sie sich zur Arbeit fahren.
Am 6. Januar, ihrem ersten Arbeitstag als Aargauer Bildungsdirektorin, verunfallte Martina Bircher mit dem E-Bike. Nun gibt die SVP-Politikerin ein Update, wie es ihr geht.
Auf einer vereisten Brücke stürzte sie Anfang Jahr auf dem Weg ins Büro. Sie habe keine Chance gehabt, die Balance zu halten, alles sei schwarz geworden, schilderte sie dem «Zofinger Tagblatt».
Doch sie hatte Glück um Unglück: Obwohl sie mit den Zähnen aufschlug, blieben diese heil, auch eine Gehirnerschütterung erlitt sie nicht. Sie musste aber mit mehreren Stichen im Gesicht genäht werden. Auch war der grosse Zeh gebrochen.
Nun gibt Bircher gegenüber der «Aargauer Zeitung» weitere Informationen bekannt: Der Trümmerbruch wachse zusammen, mit den Schmerzen gehe es. Eine Operation brauche sie nicht.
Nach dem Unfall wurde Bircher mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Doch noch am selben Tag ging die Regierungsrätin ihrem Arbeitsalltag nach. Der einzige Unterschied im neuen Alltag: Sie fährt nicht mehr mit dem Velo oder dem Zug zur Arbeit, sondern nutzt die Staatskarosse mit dem Chauffeur.
Ganz überstanden sind die Verletzungen nämlich noch nicht: Für rund vier Wochen noch muss sie einen Fussschutz tragen.