In Randa VS ist erneut ein Bergsteiger am Dom tödlich verunglückt
Zwei Bergsteiger trafen am Samstagmorgen beim Aufstieg auf den Dom auf eine Leiche. Weshalb der Alpinist in Randa VS starb, ist noch nicht vollständig geklärt.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Wallis kam es zu einem tödlichen Bergunfall.
- Zwei Bergsteiger fanden den verunglückten Alpinisten gegen 4.30 Uhr.
- Es ist bereits das zweite tödliche Unglück innerhalb eines Monats am Dom.
In Randa VS ist am Dom ein Bergsteiger tödlich verunglückt. Seine Leiche wurde am frühen Samstagmorgen von zwei Bergsteigern beim Aufstieg auf den Berg entdeckt. Die beiden Bergsteiger waren gegen 4.30 Uhr auf dem Festigletscher auf den leblosen Alpinisten getroffen.
Eine Rettungscrew der Air-Zermatt sei mit einem Notarzt ausgerückt, habe aber nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen können. Dies teilte die Walliser Kantonspolizei mit.
In Randa stürzte Alpinist auf 3700 Meter in den Tod
Der verunglückte Alpinist befand sich im Gebiet Festijoch. Aus noch ungeklärten Gründen stürzte er auf einer Höhe von rund 3700 Metern über Meer im felsigen Gelände ab. Der Alpinist sei zu diesem Zeitpunkt nicht angeseilt gewesen. Die Identität des Verunfallten sei noch nicht abschliessend geklärt, wie die Polizei weiter schreibt.
Zweiter tödlicher Unfall innerhalb eines Monats
Am 4545 Meter über Meer hohen Dom ist es bereits am vergangenen 21. Juli im Gebiet des Festijochs zu einem schweren Bergunfall gekommen. Damals starb ein 27-jähriger Schweizer und sein um ein Jahr jüngerer Begleiter wurde schwer verletzt.