Die Junge Alternative Zug hat gemeinsam mit den Alternativen – die Grünen Zug eine Petition für «menschenwürdige» Asylunterkünfte lanciert.
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Ein Zimmer einer Asylunterkunft. (Symbolbild) - Keystone
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Die Junge Alternative Zug hat zusammen mit den Alternativen – die Grünen Zug eine Petition für «menschenwürdige» Asylunterkünfte ins Leben gerufen. Mit der Petition will sie die Unterkunftsqualität sowie die -finanzierung gewährleisten.

Die Unterkünfte müssen über genügend Platz für ein humanes Leben mit Tageslicht, Luft, Privatsphäre, Hygiene und Rückzugsmöglichkeiten verfügen, wie die Parteien in einer Mitteilung vom Donnerstag schrieben. Zudem fordern sie genügend Fachpersonal und eine angemessene Betreuung.

Anlass für die Petition gab die SVP. Diese wehrte sich mit einer Petition gegen die Umfunktionierung des ehemaligen Pflegeheims Maria vom Berg in Menzingen in eine vorübergehende Asylunterkunft.

Der Kanton Zug hatte die Umfunktionierung veranlasst, um Unterbringungen in unterirdische Unterkünfte zu verhindern. Weil im ehemaligen Pflegeheim Asbest gefunden wurde, kann die Unterkunft vorläufig aber nicht benutzt werden.

Stattdessen wird nun vorübergehend eine unterirdische Zivilschutzanlage in Cham in Betrieb genommen.

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