Kanton Bern führt Koordinationsstelle für Fahrende definitiv ein
Der Kanton Bern macht die Koordinationsstelle für Fahrende dauerhaft. Der Entscheid fiel nach einer positiven Bilanz, teilte der Regierungsrat mit.
Der Kanton Bern richtet die Koordinationsstelle für Fahrende definitiv ein. Das hat der Regierungsrat aufgrund der positiven Bilanz entschieden, wie er am Donnerstag mitteilte.
Die Koordinationsstelle für Fahrende (KSF) habe entscheidend dazu beigetragen, unerwünschte Landnahmen zu reduzieren und Konflikte zu entschärfen. «Dank der engen Zusammenarbeit mit Gemeinden und Grundeigentümerschaften konnte das Angebot an Halteplätzen besser an die Bedürfnisse angepasst und die Situation beruhigt werden», schrieb der Regierungsrat in einer Mitteilung.
Eine Entlastung für Gemeinden
Mit ihrer Arbeit entlaste die KSF die Gemeinden, sorge für ein koordiniertes Vorgehen und leiste einen Beitrag zur besseren Integration und Lebensqualität der fahrenden Minderheiten.
Die KSF berät und unterstützt Gemeinden, Grundeigentümerschaften, Fahrende und weitere Akteure. Sie wurde 2022 eingeführt und war bis 2025 befristet.